RÖTHENBACH – Auch in diesem Jahr schnitten bayerische Schülerinnen und Schüler beim Europäischen Wettbewerb wieder hervorragend ab: 97 Bundespreise, darunter fünf bayerische Beiträge in der Kategorie „Beste Arbeit“. Ausgezeichnet wurden die Sieger von Kultusminister Michael Piazolo und Staatsminister Florian Herrmann in München. Darunter ist auch der Röthenbacher Schüler Samuel Vogl.
Der Europäische Wettbewerb biete einen tollen Rahmen, um die Schüler für Europa und europäische Themen zu begeistern, sagte Michael Piazolo. Das Motto 2023 war „Europäisch gleich bunt“: „Die jungen Menschen haben mit ihren kreativen Beiträgen gezeigt, wie sie sich ihr Europa vorstellen: Bunt, friedvoll und eine offene Gemeinschaft, die von ihrer Vielfalt lebt.“
Kreativ lernend Europa entdecken und mitgestalten – das ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs. Von der ersten Jahrgangsstufe bis zum Abitur sind Schüler eingeladen, zu aktuellen europäischen Themen kreative Beiträge einzureichen. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt – Bilder, Fotos, Collagen, Bücher, Texte, aber auch Videoclips und Trickfilme, Comics, Musikstücke, Medienkampagnen und Onlinebeiträge: Alles war willkommen.
Der Wettbewerb fordert zu vertiefter Auseinandersetzung mit europäischen Themen und Fragestellungen im Unterricht auf und verfolgt das Ziel, den Europagedanken zu stärken. Über 17.000 bayerische Schüler waren dem Aufruf des 70. Europäischen Wettbewerbs gefolgt. Sie gewannen auf Bundesebene fast 100 Geld- und Sachpreise. 13 Aufgaben waren zur Auswahl gestellt. Mit der Auszeichnung „Beste Arbeit“ in der Kategorie Bild wurde Samuel Vogl, Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasium Röthenbach, für das Thema „Das tapfere Schneewittchen“ ausgezeichnet.