HERSBRUCK (ws) – Der Fall der ausgesetzten Hündin nimmt eine kuriose Wendung. Offenbar gehört das Tier seinem „Finder“. Gegen ihn wird nun ermittelt.
„Kralica“ heißt die etwa zwei Jahre alte Kangal-Hundedame, die ein Bürger in der vergangenen Woche an einem Baum im Wald zwischen Hersbruck und Engelthal angeleint fand. Den Namen des Tieres gab das Hersbrucker Tierheim über Facebook bekannt. Ebenfalls bekannt ist mittlerweile auch der Täter: Nach Angaben der Polizei handelt es sich dabei um den Finder. Dieser habe wohl kostengünstig sein Haustier loswerden und sich die Abgabegebühr im Tierheim sparen wollen.
Aufrufe zeigen Wirkung
Durch die Aufrufe in der HZ und über Facebook hatten sich mehrere Zeugen gemeldet, die eine inzwischen gelöschte Annonce im Internet gesehen haben, über die die Hündin verkauft werden sollte. Dies ging dem Halter jedoch offenbar nicht schnell genug, woraufhin er das Tier im Wald zunächst sich selbst überließ und dann als Fundhund meldete. Den Mann, zu dessen Identität die Polizei keine näheren Angaben machte, erwartet nun ein Strafverfahren wegen Betrugs sowie des Missbrauchs von Notrufnummern.
Um sicherzustellen, dass das Tier keine Krankheiten hat, werden im Tierheim derzeit der Impfstatus und der Gesundheitszustand des Vierbeiners überprüft. Die Hündin, deren Name aus dem Türkischen kommt und „Königin“ bedeutet, wird nach Ende der Quarantänezeit in etwa drei Monaten an einen neuen Besitzer vermittelt.
Vorher informieren, wie groß ein Kangal werden kann. Geht ganz einfach: googlen nach Kangal. WIe blöd kann man sein?
Hallo Kunibert wie dumm bist du eigentlich ganz ehrlich woher willst du wissen ob der Hund von klein auf dort aufgewachsen ist also erst nachdenken und dann fresse aufmachen ja denn der Hund ist 2 Jahre vielleicht hat derjenige den Hund auch nicht im Welpen alter geholt wegen solcher dummen Leute wie dir gibt es Gerüchte also lieberal die Klappe halten