Schwimmen in Schnaittach

Rettungsübungen, Meerjungfrau und Wassergymnastik beim Freibadfest

Die Wasserwacht demonstrierte unter anderem die Rettung per Schlauchboot. | Foto: Schuster2022/07/a476503192i0012_max1024x.jpeg

SCHNAITTACH – Beim diesjährigen Schnaittacher Freibadfest, das der Förderverein in Verbindung mit der Wasserwacht organisiert hatte, war viel geboten.

Ein besonderes Erlebnis für die jüngsten Freibadgäste war eine Meerjungfrau, die sich gerne mit Kindern fotografieren ließ. Um das Planschbecken versammelte sich der Nachwuchs, um Geschichten von ihr zu hören.

Der technische Leiter der Schnaittacher Wasserwacht, Ferdinand Knorr, kommentierte Rettungsübungen, die an diesem Tag gezeigt wurden. Die in Neoprenanzügen deutlich erkennbaren Wasserretter führten den Gästen neben der Rettung eines erschöpften Schwimmers per Schlauchboot vor auch die Rettung mit „Anschwimmen“ des Helfers vom Ufer aus vor. Auch das sogenannte Spineboard wurde gezeigt.

Schwimmen bis zum Goldabzeichen

Die örtliche Wasserwacht nahm außerdem den ganzen Tag Schwimmabzeichen ab – und dies sogar noch nach Einbruch der Dunkelheit. Hier waren zum Beispiel zwei Lehramtsanwärterinnen aktiv, die das Abzeichen in Gold erschwammen.

Neben dem Aufsichtshäuschen standen Tische und Bänke. Pavillons schützten vor dem anfänglichen Regen, der gegen Mittag aber von Sonnenstrahlen abgelöst wurde. Und so stieg die Besucherzahl im Laufe des Nachmittages deutlich an.

Erfolgreiches Freibadfest

Melanie Weißmann, Betriebsleiterin über die Fachaufsicht des Freibads, bot für alle Interessierten Wassergymnastik im Nichtschwimmerbecken an.

Am Ende konnte Jürgen Glassauer, der Vorsitzende des Förderverein, von einem erfolgreichen Freibadfest berichten, auch wenn die Veranstaltung durchaus mehr Besucher verdient gehabt hätte.

Das Parkproblem rund um das Freibad immerhin hielt sich am Samstag in Grenzen. Gleichwohl standen wieder Fahrzeuge verbotenerweise in der Allee. Darum waren zuletzt in Schnaittach Diskussionen entbrannt. Ein Hinweis am Kassenhaus verweist nun zusätzlich auf das Verbot der Durchfahrt.

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