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Klarer Auftrag für den „Club“

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PEGNITZGRUND – Im ersten Punktspiel nach über einem halben Jahr ist der FC Hersbruck in der Bezirksliga Nord gegen den TV 48 Erlangen gefordert. Beide Teams trennt nur ein Punkt, weshalb der Partie für beide ein entsprechender Stellenwert zukommt. Der Drittletzte FC Ottensoos steht beim SV Buckenhofen (3.) vor einer hohen Auswärtshürde. Weit besser stehen die Chancen für die SpVgg Hüttenbach (6.) in Kalchreuth (8.).

FC Hersbruck – TV 48 Erlangen
Nach dem Pokal-Aus in Adelsdorf (0:4) gilt der Fokus beim „Club“ der Punkterunde. Für FC-Coach Stefan Erhardt und seine Elf geht es darum, sich mit einem Sieg gegen den Konkurrenten um den Klassenerhalt Luft zu verschaffen und festeren Boden unter die Füße zu bekommen.

In der Kreisliga wartet auf den FC Reichenschwand die nicht zu unterschätzende Aufgabe bei Schlusslicht FC Schnaittach, das vor Wochenfrist mit einem Sieg gegen Henfenfeld ein überraschendes Lebenszeichen gesendet hat. Henfenfeld (6.) selbst will die Scharte gegen die DJK Weingarts, die bislang nicht über einen enttäuschenden Mittelfeldrang hinausgekommen ist, auswetzen. Das Führungsduo SpVgg Diepersdorf (gegen Gößweinstein) und Wolfsberg/Geschwand, das Ermreuth empfängt, ist daheim am Ball.

SV Henfenfeld – DJK Weingarts
Bei den Hammerbachtalern stellt sich die Frage, ob die Pleite beim Schlusslicht nur ein einmaliger Ausrutscher gewesen ist. Spielertrainer Timm Loch-Bisch und sein Team wollen darauf gegen Weingarts die passende Antwort geben und in die Erfolgsspur zurückkehren. In der Vorrunde stand nach 90 Minuten ein torloses Remis.

Schnaittach – Reichenschwand
Der FCR muss beim Tabellenletzten, bei dem durch den Sieg gegen Henfenfeld neue Hoffnung keimt, auf der Hut sein. Die Lämmermann-Elf musste sich im Pokal gegen Bezirksligist Adelsdorf nur knapp 3:4 geschlagen geben. Sie wird eine konzentrierte Leistung bringen müssen, um beim Gegner das zarte Pflänzchen nicht weiter aufblühen zu lassen und sich im Kampf gegen den Abstieg in eine bessere Position zu bringen.

Spitzenreiter SpVgg Sittenbachtal will sich in der Kreisklasse 4 nach dem verpatzten Re-Start bei Hüttenbach II (9.) schadlos halten.
Auf die SG Am Lichtenstein (5.) wartet eine hohe Auswärtshürde beim Rangzweiten FSV Schönberg. Die weiteren Verfolger der „Taler“ haben dagegen lösbare Aufgaben vor sich. Die Reserve des FC Hersbruck, die bereits am Samstag (15 Uhr) in Weißenbrunn aufläuft, hat dabei ebenso wie der SK Heuchling (4.) beim Tabellenvorletzten Türkspor Röthenbach drei Punkte fest im Visier.

Offen erscheint dagegen das Duell der beiden Nachbarn aus dem Tabellenmittelfeld zwischen dem SV Neuhaus und Leinburg. In der unteren Tabellenhälfte will sich die SpVgg Weigendorf/Hartmannshof (12.), die beim Tabellenletzten Schnaittach II den zweiten Sieg in Folge fest im Blick hat, weiter Luft verschaffen. Für die SG Oberes Pegnitztal (11.) müsste es bei Tabellennachbar Diepersdorf II ebenfalls etwas zu holen geben.

Im Fokus der A-Klasse 5 steht die Partie des SV Offenhausen gegen die SG Alfeld/Förrenbach. Die Heimelf steht nur knapp vor der Abstiegszone und braucht die Punkte ebenso dringend, wie das Kombiteam aus dem Albachtal, um den Anschluss ans Spitzenduo nicht vollständig zu verlieren.
Von diesem geht der führende TSV Behringersdorf als haushoher Favorit ins Spiel gegen Schlusslicht Reichenschwand II, während Schwaig II in Neunkirchen mehr gefordert sein dürfte.

In zwei Duellen von Teams aus der Tabellenmitte ist Happurg Gastgeber der SG Oberes Pegnitztal II und die SG Henfenfeld II/Engelthal empfängt Ottensoos II.
Für die SG Plech/SV Neuhaus II (9.) dürften in der A-Klasse 4 nach ihrem missglückten Gastspiel in Michelfeld auch gegen das Kombiteam Pottenstein II/Kirchahorn II (4.) die Trauben sehr hoch hängen.

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