LAUF — Der „Gymrock“ am Laufer CJT-Gymnasium stand in diesem Jahr unter dem Motto „Back to the Roots“ und war wieder ausgezeichnet besucht. Rund 900 Jugendliche aus allen Schulen im Umkreis feierten am Samstag in der Aula und Mensa des Laufer Gymnasiums. Wie immer hatte der Arbeitskreis Veranstaltung (AKV) der Schülermitverwaltung das Konzert organisiert. „Im Vorverkauf haben wir rund 250 Karten verkauft“, so Organisatorin Vanessa Kasper, „am Ende waren wir aber ausverkauft.“ Zur Unterstützung hatte sich der AKV Johannes Auernheimer als Jugendbeauftragten der Stadt geholt sowie einige Lehrer und Elternbeiratsmitglieder, die unter anderem den Bierausschank übernahmen. „Das sollten einfach die Erwachsenen machen, damit da auf gar keinen Fall was schiefgeht“ erklärte Auernheimer. Beim Gymrock gab es nämlich – wie jedes Jahr – keine Altersbegrenzung. Die unter 16-Jährigen durften von 17 bis 22 Uhr feiern. Für sie spielten „Beatfrog“, Gitarrist und Sänger Christoph Hasselberg, und die vielleicht beliebteste Nachwuchsband Laufs, „Konrad 48“ (unteres Bild). Die jüngsten Besucher verpassten allerdings die durch „Youtube“ und „Deutschland sucht den Superstar“ bekannt gewordene Lauferin Nicole Kandziora mit ihrer Band „Hello Cold World“ (oben), die erst ganz zum Schluss auf die Bühne kamen. „Das war mega hier!“, freute sich Leadsängerin Nicole nach dem Auftritt. „Wir haben hier noch nie gespielt, aber das Publikum war einfach überragend!“ Wer mit Rock nicht so viel anfangen konnte, für den legte in der Mensa DJ Luca Tondo Clubmusik auf. „So ging es auch Sylvan (18) aus Lauf. „Ich bin zwar noch nicht so lange 18, aber in ein paar Clubs in Nürnberg war ich schon. Mit der Musik, die da gespielt wird, kann der DJ hier locker mithalten.“ Für Andreas (20) aus Schönberg stand die Musik nicht unbedingt im Vordergrund: „Ich habe vor zwei Jahren hier mein Abi gemacht. Der Gymrock ist einfach eine Top-Gelegenheit, um alte Bekannte wieder zu treffen.“ Wer auch nach Mitternacht noch nicht genug vom Feiern hatten, ging zur offiziellen „Aftershow“ ins Antigo. Fotos: L. Fischer
Gymrock in Lauf
Vier Bands und ein DJ brachten Menge zum Toben
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