Gemeindeverbindungssstraße

Hohe Förderung für die ländliche Entwicklung rund um Altdorf

Ingo Steinbrecher, Martin Tabor, Wolfgang Neukirchner, Bernhard Dotzer, Leiter des Stadtbauamtes und sein Stellvertreter Matthias Hein bei der Übergabe der ELER-Fördermittel. | Foto: Privat2022/08/a479179510i0007_max1024x.jpeg

ALTDORF – Das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken (ALE) unterstützt die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Eismannsberg und Mauertsmühle.

Hinter dem Kürzel ELER verbirgt sich der europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums. Welche beantragten ELER-Projekte gefördert werden, wird im Rahmen eines bayernweiten Auswahlverfahrens ermittelt.

Wolfgang Neukirchner, Behördenleiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Mittelfranken (ALE), hat jetzt Bürgermeister Martin Tabor für ein Projekt der Stadt Altdorf den Zuwendungsbescheid für Fördermittel in Höhe von 182 349,57 Euro übergeben. „Man braucht ein sehr gutes Projekt, um an die ELER-Mittel zu kommen“, unterstrich Neukirchner im Beisein von Ingo Steinbrecher, Abteilungsleiter Land- und Dorfentwicklung.

Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße

Die Stadt Altdorf hatte die ELER-Mittel für den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Eismannsberg und Mauertsmühle aus dem ländlichen Kernwegenetzkonzept der ILE Schwarzachtalplus beantragt. Damit wird eine durchgehende Verbindung in die Oberpfalz geschaffen. Eine zentrale Voraussetzung für die Förderung des Projektes war dabei die interkommunale Zusammenarbeit.

Für den circa 230 Meter langen ersten Bauabschnitt des Weges zwischen den Ortsrand von Eismannsberg und der Mauertsmühle wurden insgesamt 228 000 Euro als förderfähige Kosten anerkannt. Damit wird eine durchgehende Verbindung nach Häuselstein in der Gemeinde Berg erreicht, weil das Anschlussstück bereits vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz gefördert wurde.

Die Stadt Altdorf hat schon bei vergangenen Projekten auf die Unterstützung des Amtes für Ländliche Entwicklung gesetzt, so unter anderem bei den Flurneuordnungen und Dorferneuerungen in Eismannsberg und Rieden. Rathauschef Tabor dankte Neukirchner für die Förderung und unterstrich die Bedeutung der interkommunalen Kooperation.

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