HERSBRUCK – Die Faszination seines Sports zeigte Christian Reif mit einem hohen Sprung über die Schanze und perfekter Landung. Er und seine Skateboard-Freunde möchten die Hersbrucker Anlage am Chotieschauer Weg neben dem Eisweiher am Rand der Pegnitzwiesen umgestalten. Bürgermeister Robert Ilg (auf dem Bild als Zuschauer) steht dem Projekt aufgeschlossen gegenüber. Die bereits vorhandenen Teile sind in keinem guten Zustand. Platten heben sich, Schrauben stehen heraus, Schweißnähte brechen, sagte Maximilian Hecht. Herzstück der Pläne ist ein Trickobjekt mit verschieden steilen Rampen, Stufen und Sprungmöglichkeiten. Die bei den Skateboardfreunden Nürnberg (www.sbf-nbg.de) engagierten Sportler möchten das Teil mit Unterstützung von Mitgliedern des Jugendtreffs selbst bauen. Das spart Geld, „schafft Identifikation“ und berücksichtigt die Wünsche der Nutzer. 13 Kubikmeter Beton sind nötig, hat Max Hecht errechnet. Robert Ilg hofft, dass die Kosten für Material und TÜV-Abnahme – zusammen etwa 3000 Euro – über Sponsoren finanziert werden. Die Stadt Hersbruck stellt auf Wunsch Spendenquittungen aus. Die Skateboarder hoffen, dass sie die Umgestaltung der Anlage im Frühjahr starten dürfen. Hersbrucker Mädchen und Jungen können dann von den Assen in Workshops den Sport erlernen oder dazulernen. Foto: J. Ruppert
Auf dem Sprung zu einem neuen Skaterplatz
Nichts Neues verpassen! - Newsletter abonnieren
Das könnte Sie auch interessieren
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben. Für diese Website registrieren
3000euro – dass kann doch nicht ernst gemeint sein?)
Begeht doch mal anständige Anlagen oder zeigt sie der Stadt, 3000euro geht ja mal überhaupt nicht 🙁 !!!
3000euro ist wirlich viel zu sparsam!!
Baut doch endlich mal richtige Skateparks und nicht immer diese halben Sachen! So lockt man keine Skater aus dem Umland an!“