Gremium

Gemeinderat Alfeld bestätigt neuen Kommandanten und Stellvertreter der Wehr

Das Bild zeigt Kommandant Roland Gundel, Bürgermeisterin Geldner-Lauth und den stellvertretenden Kommandanten Johannes Schüll (v. links).
Das Bild zeigt Kommandant Roland Gundel, Bürgermeisterin Geldner-Lauth und den stellvertretenden Kommandanten Johannes Schüll (v. links). | Foto: Stephan Krimm2024/02/GR-Alfeld-Feuerwehr.jpg

ALFELD – Im Alfelder Gemeinderat ging es neben Gratulationen teilweise auch um viel Geld. Gewählt wurden Kommandant und Stellvertreter bereits Anfang Januar von der Alfelder Wehr. Nun musste noch der Gemeinderat sein Okay zu den beiden Herren geben.

Und das tat das Gremium auch: Als Kommandant für die Feuerwehr Alfeld wurde Roland Gundel und als stellvertretender Kommandant Johannes Schüll für die Dauer von jeweils sechs Jahren bestätigt. Kreisbrandinspektor und Kreisbrandrat hatten bereits im Vorfeld empfohlen, die Bestätigung zu erteilen.

In der Mittagsbetreuung für die Grundschulkinder der Gemeinde Alfeld wurde im November eine zweite Gruppe eröffnet, teilt die Gemeinde in ihrem Bericht mit. Voraussetzung für die Eröffnung waren insgesamt 24 angemeldete Kinder. Jedoch wurde durch Wegzug und sonstige Kündigungen die Mindestzahl von 24 bereits Ende November wieder unterschritten. Die Regierung von Mittelfranken gab der GFI, dem Träger der Mittagsbetreuung, noch eine Frist bis Jahresende, um weitere Kinder hinzugewinnen zu können. Dies gelang jedoch nicht.

Die zweite Gruppe wird deshalb seit Dezember nicht mehr von der Regierung von Mittelfranken finanziert. Um die 21 Kinder weiterhin adäquat betreuen zu können, sind jedoch zwei Kräfte nötig. Die Personal- und sonstigen Kosten für die zweite Gruppe betragen ab Dezember für das restliche Schuljahr insgesamt 14.170,72 Euro. Die Elternbeiträge für die zweite Gruppe belaufen sich auf insgesamt 4560 Euro. Um diese zweite Gruppe aufrecht erhalten zu können, müsste nun die Gemeinde Alfeld den Differenzbetrag von insgesamt 9610,72 Euro tragen. Dafür gab der Gemeinderat sein Einverständnis.

Schon seit mehreren Jahren befasst sich die Gemeinde Alfeld mit notwendigen Felssicherungsmaßnahmen am Kögelberg. Zur Finanzierung dieser Bauarbeiten wurden bereits zwei Förderanträge bei der Regierung von Mittelfranken gestellt. Beide wurden in den Jahren 2021 und 2023 abgelehnt. Bei einer erneuten Begehung mit dem Gutachterbüro Dr. Spang wurde festgestellt, dass die Sicherung der Felsformation unbedingt angegangen werden muss. Die Kostenschätzung der Maßnahme beläuft sich ohne Ingenieurkosten auf rund 165.000 Euro. Die Bauarbeiten sollten ausgeführt werden, bevor die Brutsaison beginnt. Aus diesem Grund muss die Ausschreibung und Vergabe so schnell wie möglich erfolgen. Der Rat beschloss die Durchführung der erforderlichen Sicherungsmaßnahmen, die bis 15. März ausgeführt sein sollen.

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