Großzügige Zuwendung der Manfred-Roth-Stiftung

10.000-Euro-Spende für das Tierheim in Feucht

V. l. n. r. : Ulrike Lang, Dr. Wilhelm Polster, Herbert Sauerer und Sonja Klement. Foto: Istel
V. l. n. r. : Ulrike Lang, Dr. Wilhelm Polster, Herbert Sauerer und Sonja Klement. Foto: Istel2014/10/tierheimspende_01.jpg

FEUCHT – Über mangelnde Aufmerksamkeit und Unterstützung kann sich das Tierheim Feucht derzeit wahrlich nicht beklagen: Nach dem Gewinn des Bayerischen Tierschutzpreises erhielt es nur einen Tag später auch noch eine Spende in Höhe von 10.000 Euro.

Strahlende Gesichter, wohin man nur blickt. Das Personal des Feuchter Tierheims hat aktuell auch allen Grund zur Freude: Denn neben dem mit 5.000 Euro dotierten Bayerischen Tierschutzpreis 2014 am Montagabend bekam das 1958 gegründete Tierheim gestern Vormittag auch noch eine Spende über 10.000 Euro überreicht.

Im Namen der 2012 gegründeten Manfred-Roth-Stiftung – benannt nach dem 2010 verstorbenen Fürther Unternehmer und Gründer von NORMA – freute sich der Stiftungsvorsitzende Dr. Wilhelm Polster, den Verantwortlichen des Tierheims einen Überweisungsscheck in besagter Höhe aushändigen zu dürfen.
Dr. Polster, selbst ein Tierfreund, begründete die Spende damit, dass im Stifterwillen der gemeinnützigen Einrichtung auch der Aspekt Tierhilfe großgeschrieben wird.

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Die fünfstellige Summe soll dabei gezielt der Betreuung der Tiere zugutekommen. Dass das Geld dafür gut angelegt ist, bestätigten die drei – allesamt ehrenamtlich arbeitenden – Tierheimverantwortlichen Herbert Sauerer (Erster Vorsitzender), Ulike Lang (Tierheimleitung) und Sonja Klement (Vorstand Kleintiere): „Allein unsere Kosten für die Tierbetreuung, sprich für Futter (ca. 50.000 Euro) und Tierarzt (110.000 bis 120.000 Euro), belaufen sich auf etwa 160.000 bis 170.000 Euro pro Jahr.“

Im Gegenzug für die großzügige Spende wird Dr. Wilhelm Polster der Erste sein, dessen Namen die neugeplante Aktion des Tierheims zieren darf. Diese ist wie folgt gedacht: Da Sauerer und Co. für die geplanten Umbaumaßnahmen der Räumlichkeiten Geld benötigen, bekommt ein jeder, der mit einem Obolus hilft, eine mit seinem Namen versehene Hundepfote an der Wand. Findet die Aktion genügend Unterstützer, dürften die Gesichter des Feuchter Tierheimpersonals auch in Zukunft strahlen.

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