KIRCHENSITTENBACH – Ein Grund für die umfassende Innensanierung der Bartholomäuskirche in Kirchensittenbach war das Problem mit den großen Feuchtigkeitsflecken im Mauerwerk innen. Dazu wurde bereits der Putz relativ tief abgeschlagen und mit einem „atmenden“ Putz versetzt, der sich auch in Venedig bewährt, teilt der Pfarrer des Sittenbachtals, Ekkehard Aupperle, in einer Pressemeldung mit.
Ein zweites Mittel für die dauerhafte Entfeuchtung ist eine Wandheizung. Sie soll – vor allem in wärmeren Jahreszeiten – verhindern, dass sich warme Luft an den kalten Kirchenwänden niederschlägt; sie ist ja bekanntlich sehr feuchtigkeitsgesättigt. Die dünnen Heizdrähte sind eine Maßanfertigung, damit die Heizdrähte nicht angestückelt werden müssen, wenn eine weitere Heizmatte angedockt wird. „Es geht also voran mit der Sanierung“, freut sich der Kirchensittenbacher Pfarrer sichtlich über die Fortschritte der großen Baumaßnahme an – oder besser gesagt in – der Bartholomäuskirche.

 
     
    