LAUF – Unter dem Motto „It’s A Beautiful Day“, das von der schuleigenen Band stimmungsvoll intoniert wurde, fand die diesjährige Abschlussfeier der Wirtschaftsschule statt.
In festlicher Atmosphäre versammelten sich Eltern, Großeltern, Freunde, Lehrkräfte und natürlich die 21 Absolventen, um gemeinsam diesen bedeutenden Meilenstein zu feiern. Schulleiter Michael Gebhard begrüßte am vergangenen Donnerstag die Gäste mit herzlichen Worten und einem Augenzwinkern: „Wir haben heute alle miteinander Großes zu feiern.“ Er würdigte die Leistungen der Schüler, die mit Fleiß, Durchhaltevermögen und gegenseitiger Unterstützung diesen wichtigen Schritt gemeistert hätten. Besonders hob er dabei die Rolle der Familien, Freunde und Lehrkräfte hervor, die im Hintergrund stets unterstützend zur Seite standen. Sein besonderer Dank galt auch den Organisatorinnen des Abends – der Klassenleiterin Kathrin Förtsch und der stellvertretenden Schulleiterin Kerstin Jeger – sowie dem gesamten Schulteam, das diesen feierlichen Rahmen möglich gemacht habe.
Rückblick auf bewegte Schulzeit
Mit einer Mischung aus Stolz, Dankbarkeit und Aufbruchsstimmung verabschiedete die stellvertretende Schulleiterin der Wirtschaftsschule den Abschlussjahrgang 2025. In ihrer Rede würdigte sie nicht nur die schulischen Leistungen, sondern auch die persönliche Entwicklung der Absolventen und das starke Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klasse. „Heute ist ein Tag voller Emotionen – ein Tag des Abschieds, aber auch ein Tag voller Hoffnung und neuer Möglichkeiten“, eröffnete sie ihre Ansprache. Beeindruckt zeigte sie sich von der Entwicklung der Klasse, die im Schuljahr 2022/23 mit nur neun Schülern begann und schließlich auf 21 anwuchs – alle mit bestandener Abschlussprüfung.
Neben dem Rückblick auf Klassenfahrten, Projekte und persönliche Erlebnisse hob die stellvertretende Schulleiterin hervor, wie sehr die Jugendlichen über sich hinausgewachsen seien: „Ihr habt euch vorbereitet – nicht nur auf Prüfungen, sondern auf das Leben.“
Ehrung der Jahrgangsbesten
Ein Höhepunkt des Abends war die Ehrung der drei besten Absolventen. Mit viel Applaus und sichtlicher Freude wurden sie auf die Bühne gebeten: Platz 3 ging an Janina Rothhaar, die mit einem Notendurchschnitt von 1,33 überzeugte. Sie wird eine Ausbildung zur Ergotherapeutin beginnen – ein Beruf, der, wie die Rednerin betonte, „viel Herz, Geduld und Einfühlungsvermögen“ erfordert. Eigenschaften, die die Schülerin in besonderem Maße mitbringe.
Platz 2 belegte Julian Lukas mit einem Schnitt von 1,22. Der angehende Kfz-Mechatroniker wurde als ruhig, überlegt und technisch versiert beschrieben: „Wenn irgendwo ein Motor stottert, bringt er ihn wieder zum Laufen – und das mit System.“
Platz 1 und die Bestnote von 1,0 erreichte Sascha Grundmann. Mit Disziplin, Zielstrebigkeit und Hilfsbereitschaft sei er ein „Mann der Superlative“. Grundmann sei nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere da gewesen. Nun ziehe es ihn in die IT-Branche.
„Geht mutig los, auch wenn ihr noch nicht alle Antworten kennt. Ihr werdet euren Weg finden – Schritt für Schritt, mit Herz und Verstand“: Das gab Jeger den Absolventen zum Abschied mit.