Am 11. Mai ist Muttertag

Ein Tag für Dankbarkeit, Liebe und Geschenke

Manche wissen genau, womit sie sich bei Mama bedanken können, andere lassen sich beim Einkaufsbummel inspirieren – es gibt viele Möglichkeiten für ein passendes Muttertagsgeschenk. Foto AdobeStock #423538770
Manche wissen genau, womit sie sich bei Mama bedanken können, andere lassen sich beim Einkaufsbummel inspirieren – es gibt viele Möglichkeiten für ein passendes Muttertagsgeschenk. Foto AdobeStock #4235387702025/05/A_HHZ604321.jpg

In mehr als 40 Ländern gibt es einen Ehrentag für Mütter, wobei sich die Bräuche, Traditionen und auch das Datum teils sehr unterscheiden. In Spanien fällt der Tag beispielsweise auf den 8. Dezember, in Äthiopien auf den Beginn der Regensaison ab Oktober. In den meisten Ländern aber wird die Mutter am zweiten Sonntag im Mai besonders gefeiert, so auch bei uns in Deutschland.

Doch ganz gleich, wann er gefeiert wird: Im Kern geht es immer um den Ausdruck von Dankbarkeit, Wertschätzung, Liebe und Bewunderung – und all das wird gerne mit Geschenken zum Ausdruck gebracht. Ob Nützliches, kleine Leckereien, dekorative Blumen oder Gutscheine – es gibt viele Möglichkeiten, Mama zum Muttertag eine Freude zu bereiten. Wichtig ist, dass das Geschenk von Herzen kommt.

Ideal- und Rollenbilder, Erwartungen und Emotionen werden stets auch hinterfragt, wenn es um den Muttertag geht. Kritiker beanstanden, mit dem Tag würden Geschlechtermuster der 1950er-Jahre idealisiert, die Haushalt und Kinder als Hauptaufgabe der Frau sehen. Tatsächlich aber hat der Muttertag seinen Ursprung in der karitativen US-Frauenbewegung Ende des 19. Jahrhunderts. 1914 wurde der „Mother‘s Day“ dort erstmals ganz offiziell in allen Bundesstaaten gefeiert.

Nach Deutschland kam die Idee des Muttertags 1923. Wurden zunächst ausschließlich die Leistungen der Frauen in den Blickpunkt genommen, missbrauchten die nationalsozialistischen Machthaber den Tag ab 1933 für ihre Ideologien. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor er daher seinen Status als gesetzlicher Feiertag. Große Teile der Bevölkerung hielten aber beharrlich an der Tradition fest.

Florale Geschenke bleiben der Klassiker

Dass es den Tag heute 80 Jahre nach Kriegsende immer noch gibt, zeigt: Die Dankbarkeit gegenüber der eigenen Mutter ist ein Thema, das Menschen tief bewegt und beschäftigt. Einen ideologischen Überbau oder stereotype Rollenmuster braucht es dafür zum Glück nicht. Und auch wenn die Gesellschaft und das Frauenbild sich in den letzten Jahrzehnten komplett verändert haben, eines ist gleichgeblieben: Blumen sind nach wie vor die beliebteste Art der Mutter an ihrem Ehrentag eine Freude zu machen. Das zeigen zahlreiche Umfragen und verschiedene Statistiken.

Neben farbenfrohen Sträußen stehen beispielsweise auch Topf-Orchideen hoch im Kurs. Vor allem Phalaenopsis, auch Schmetterlingsorchideen genannt, werden gerne überreicht, denn sie sind nicht nur ausgesprochen schön, sondern auch äußerst robust und genügsam. Ihren Namen verdanken sie übrigens den beeindruckenden Blüten, die zahlreich an langen Rispen erscheinen und an prächtige Falter erinnern. Neben rosa, hellvioletten oder weißen Varianten gibt es auch Züchtungen, die rot, gelb oder mehrfarbig mit interessanten Mustern blühen. Je nach Sorte erreichen Phalaenopsis-

Orchideen eine Höhe von zwei bis 20 Zentimetern. Entsprechend variiert auch die Größe der Blüten: von winzig klein bis handtellergroß ist alles dabei. Da findet sich garantiert für jede Mutter eine passende Pflanze. gruenes-presseportal.de

Nichts Neues verpassen! - Newsletter abonnieren
N-Land PR-Text
PR-Text