Urkunden

Umweltpakt hat neue Teilnehmer aus dem Landkreis

Landrat Armin Kroder zusammen mit Eva Schubert von Fleischmann Mietwäsche und Patrick Popp von Diehl Defence.
Landrat Armin Kroder zusammen mit Eva Schubert von Fleischmann Mietwäsche und Patrick Popp von Diehl Defence. | Foto: LRA2025/03/Umweltpakt_Diehl_Fleischmann-scaled.jpeg

NÜRNBERGER LAND – Die Firmen Fleischmann Mietwäsche aus Hersbruck und Diehl Defence aus Röthenbach sind die neuesten Teilnehmer aus dem Landkreis Nürnberger Land am Umweltpakt Bayern. Landrat Armin Kroder überreichte im Auftrag des Bayerischen Umweltministeriums die Urkunden.

„Sie leisten mit Ihren Betrieben eine qualifizierte freiwillige Leistung zum Umweltschutz, die über die gesetzlichen Verpflichtungen hinausgeht“, lobte Kroder. Der Landrat war sich mit Eva Schubert von Fleischmann Mietwäsche und Patrick Popp von Diehl Defence einig, dass jeder Beitrag zum Umweltschutz nutzbringend und sinnvoll sei – nicht nur im Hinblick auf die nachfolgenden Generationen, sondern auch auf die Möglichkeit, Kosten zu senken und zukunftssicher zu agieren.

Fleischmann Mietwäsche setzt dabei laut Pressemitteilung des Landratsamts auf ein nachhaltiges Umweltmanagement, das ressourcenschonende Prozesse in der gesamten Wertschöpfungskette integriert. Dazu gehören Wassereinsparung, energieeffiziente Waschverfahren und der Einsatz umweltfreundlicher Waschmittel. „Wäsche über Jahre zu nutzen und sie nicht einfach frühzeitig zu entsorgen, ist an sich schon echte Nachhaltigkeit“, betonte Eva Schubert.

Diehl ist zum zweiten Mal in den Umweltpakt aufgenommen worden. Das Unternehmen war bereits zuvor über mehrere Jahre Mitglied. Das Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzept der Röthenbacher umfasst Maßnahmen zur Energieeinsparung, die Reduzierung von Emissionen sowie innovative Recycling- und Kreislaufwirtschaftsstrategien. Konkrete Beispiele sind eine moderne Kältezentrale, die die Klimatisierung von Fertigungsräumen mittels eines umweltfreundlichen Verfahrens ermöglicht, die Begrünung von Flachdächern, die Nutzung von Abwärme aus Fertigungsbereichen zur Brauchwassererwärmung sowie der flächendeckende Austausch alter Geräte durch neue Baureihen mit geringem Energieverbrauch.

Info: Der Umweltpakt Bayern ist seit 1995 eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation.

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