Netz soll stabiler und schneller werden

Gemeindewerke Feucht und Wendelstein kooperieren beim Breitbandausbau 

Raimund Vollbrecht, Geschäftsführer der Feuchter Gemeindewerke, Johannes Bisping, Geschäftsführer von bisping & bisping und Matthias Dollinger, Geschäftsführer der Gemeindewerke Wendelstein Breitband (von links), unterzeichneten die Kooperationsverträge für die innovative Zusammenarbeit beim Betrieb der eigenen Breitbandnetze.
Raimund Vollbrecht, Geschäftsführer der Feuchter Gemeindewerke, Johannes Bisping, Geschäftsführer von bisping & bisping und Matthias Dollinger, Geschäftsführer der Gemeindewerke Wendelstein Breitband (von links), unterzeichneten die Kooperationsverträge für die innovative Zusammenarbeit beim Betrieb der eigenen Breitbandnetze. | Foto: Bisping & Bisping2025/03/9a46a527d2f6e427d0eefcfe2ffc13cf52cc3b16_max1024x.jpg

FEUCHT – Die Gemeindewerke Feucht und Wendelstein bündeln ihre Kräfte mit dem regionalen IT- und Telekommunikationsunternehmen Bisping & Bisping, um ihre Breitbandnetze weiterzuentwickeln. „Die Kooperation ermöglicht gezielte Nachverdichtungen sowie ein umfassendes Technologie-Upgrade. Damit werden die Netzkapazitäten erheblich gesteigert und die Ausfallsicherheit verbessert“, heißt es in einer gemeinsam verfassten Pressemitteilung der drei beteiligten Akteure.

Seit mehr als zehn Jahren bieten die Gemeindewerke Wendelstein und die Gemeindewerke Feucht Telekommunikationsdienstleistungen an. Den technischen Support übernahm bis dato ein Unternehmen aus Oberfranken. Aktuell versorgen die beiden kommunalen Werke mehr als 2400 Privat- und Geschäftskunden. Neben der bestehenden DSL-Technologie (FTTC) wächst die Zahl der reinen Glasfaseranschlüsse (FTTH) kontinuierlich. Diese sukzessiven Nachverdichtungen sollen nun gemeinsam mit Bisping & Bisping „konsequent fortgeführt“ werden, heißt es. Das Versprechen an die Kunden vor Ort: schnelle und stabile Internetverbindungen.

Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die leistungsfähigere Anbindung der Netz-Hauptverteiler in Feucht und Wendelstein an das Rechenzentrum von Bisping & Bisping in Nürnberg. „Durch eine Erhöhung der Kapazität von 10 auf beachtliche 100 Gbit/s wird eine signifikante Leistungssteigerung erreicht“, heißt es in der besagten Mitteilung weiter. Der bereits bestehende Ringschluss der Netze aus Wendelstein und Feucht werde künftig georedundant angebunden. Damit werde die Ausfallsicherheit erheblich verbessert. Bisping & Bisping übernimmt zudem den langfristigen Betrieb und die technische Betreuung der lokalen Netze.

Die Zusammenarbeit nennen die Beteiligten einen wichtigen Schritt für eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur in Feucht und Wendelstein. „Mit Bisping & Bisping haben wir einen starken Partner gewonnen, mit dem wir unsere Netze gezielt modernisieren und leistungsfähig halten“, erklärt Raimund Vollbrecht, Geschäftsführer der Gemeindewerke Feucht. Sein Wendelsteiner Kollege Matthias Dollinger ergänzt: „Es ist ein großer Vorteil, einen renommierten Dienstleister direkt vor Ort zu haben, der unser Netz mit seinem Fachwissen auf ein neues Niveau hebt.“ Auch Johannes Bisping, Geschäftsführer von Bisping & Bisping, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Drei starke Partner bündeln hier ihre Kompetenzen, um die digitale Infrastruktur vor Ort nachhaltig zu verbessern und die Region fit für die Zukunft zu machen.“

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