NÜRNBERGER LAND – Auch in diesem Jahr hat Landrat Armin Kroder auf den Versand von Weihnachtskarten verzichtet und sich stattdessen entschieden, eine Spende an wohltätige Einrichtungen zu entrichten. 2025 ging diese Spende an die drei Tierheime im Landkreis, um deren wertvolle Arbeit für Tiere in Not zu unterstützen.
„Die Weihnachtszeit ist eine Gelegenheit, an diejenigen zu denken, die Unterstützung brauchen – dazu gehören auch die Tiere in unseren Tierheimen, die oft auf die Hilfe engagierter Menschen angewiesen sind“, erklärte Landrat Armin Kroder. Daher wurden die Tierheime in Feucht und Hersbruck sowie das Katzentierheim in Rückersdorf in diesem Jahr bei der Spende berücksichtigt.
Mit den bereitgestellten Mitteln werden dringend benötigte Ausgaben wie Futterkosten, tierärztliche Behandlungen und Verbesserungen der Unterkünfte finanziert. Denn die Tierheime im Landkreis haben in den vergangenen Jahren eine zunehmende Zahl an Tieren aufgenommen. Gründe hierfür sind unter anderem die steigenden Kosten für die Haustierhaltung sowie die wachsende Zahl an Fund- und Abgabetieren. Landrat Kroder nutzte die Gelegenheit, das Tierheim Feucht persönlich zu besuchen. Dabei dankte er den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern und den Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz und informierte sich über die Herausforderungen und Erfolge der Tierheimarbeit.
„Unsere Tierheime leisten eine unverzichtbare Arbeit für den Tierschutz im Landkreis. Diese Spende soll ein Beitrag sein, um sie in ihrer Arbeit zu stärken“, so Kroder bei der Spendenübergabe und betonte zudem die enge und produktive Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt.
Dankbarkeit für die Unterstützung
Alle drei Tierheime nahmen die Spende mit großer Dankbarkeit entgegen. „Es ist schön zu sehen, dass unsere Arbeit gesehen und geschätzt wird. Diese Unterstützung hilft uns, Tieren in Not ein sicheres Zuhause und eine Perspektive zu geben“, betonte Stefan Moderow, Vorsitzender des Tierheims Feucht.
„Wir bedanken uns – auch im Namen unserer Schützlinge – und freuen uns über die Anerkennung unserer Arbeit“, bekräftigt auch Barbara Schmidt, 1. Vorsitzende der Vereinigung für Katzenschutz Nürnberg-Fürth e.V.