Tradition

Das Backofenfest in Högen feiert am Samstag 30-jähriges Jubiläum

Beim Einschießen der Leckereien helfen die Mitglieder des Gemeinderats.
Beim Einschießen der Leckereien helfen die Mitglieder des Gemeinderats. | Foto: Gabriele Leonie Bräutigam2024/08/Backofenfest_Hoegen_N2_1.jpg

WEIGENDORF – Das wird idyllisch und genussvoll: Am Samstag, 31. August, feiert Högen sein großes Jubiläums-Backofenfest an der Intermühle in Högen.

Die Dreitälergemeinde in Weigendorf ist geprägt durch ihre Mühlen und lange Back-Tradition. Live erleben kann man diese beim großen Backofenfest in Högen, das am letzten Samstag im August ab 15 Uhr stattfindet. Diesmal ist es genau der 31. August und gefeiert wird an der Intermühle in Högen.

Das ganze kleine Dorf Högen ist in Vorbereitung auf diesen Tag auf den Beinen: Mittwoch wird vorbereitet, Donnerstag eingekauft, Freitag wird das Brot gebacken, am Samstag der Teig für die Brotkuchen vorbereitet. Das machte früher der „Bäcker Konrad“ in der Backstube am Weiherweg. Heute unterstützt der „Brunnerbeck“ in Etzelwang fachkompetent – und natürlich lebensmittelrechtskonform – die fleißigen Högener bei der Zubereitung der Teige. Denn hier müssen alle mit anpacken.

Das Rezept gibt es nur im Dorf

Die Högener Zwiebelkuchen sind ein dorfeigenes Traditionsrezept: Dazu wird der Brotteig in traditioneller, langer Teigführung zubereitet -weshalb er übrigens besonders bekömmlich ist -, dann wird er von den Frauen des Gartenbauvereins von Hand ausgerollt, mit Butter bestrichen und mit gehackten Zwiebeln, Salz und Kümmel bestreut.

Wie immer packt auch der Gemeinderat voll an, um die Bürger und Gäste zu verwöhnen: Beim Einschießen der Brotkuchen in den Ofen und Belegen der Brote in drei Varianten: Schinken, Obatzter, Schnittlauch und Rettich. Auch Vegetarier sind also gut versorgt.

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