Austausch

Von der Pegnitz an die Donau: Henfenfelder besuchten Partnerort in Ungarn

Das Bild zeigt Bürgermeister Markus Gleißenberg bei seinem Dank für die Einladung zum Festauftakt.
Das Bild zeigt Bürgermeister Markus Gleißenberg bei seinem Dank für die Einladung zum Festauftakt. | Foto: Partnerschaftsverein2024/08/Partnergemeinde-Henfenfeld.jpg

HENFENFELD – Ein buntes Bühnenprogramm erwartete die Besucher beim Annafest in Taksony, der Partnergemeinde von Henfenfeld. Der ungarische Bürgermeister László Kreisz hat nicht nur seinen deutschen Kollegen Markus Gleißenberg eingeladen, sondern auch die Mitglieder des Partnerschaftsvereins. Also machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg in die befreundete Gemeinde südöstlich von Budapest.

Im Zug gab es genug Zeit, sich auszutauschen und weitere Aktivitäten zu planen. Auf der zurückliegenden Jahreshauptversammlung wurden nicht nur die aktuellen Vorsitzenden wiedergewählt, mit Nadja Geier gesellte sich eine neue Beisitzerin dazu. Außerdem wurden schon erste Ideen für eine Reise nach Ungarn im Herbst 2024 besprochen. Zur Ankunft wartete bereits ein Abendessen.

Zeit für Gespräche

Die Stadtkapelle von Rain am Lech eröffnete den Abend mit einem tollen Open-Air-Konzert auf dem neu gestalteten Platz vor der Kirche. Es gab nicht nur klassische Blas- und Marschmusik zu hören, sondern auch eine anspruchsvolle Auswahl von Filmmusik bis Elvis Presley. Der nächste Tag bot neben einem Empfang im Heimatmuseum Zeit für Gespräche. Alle Henfenfelder waren bei befreundeten Familien untergebracht. Im Festzelt erwartete eine Tanzgruppe und die Stadtkapelle aus Rain die Besucher, heißt es in einer Mitteilung.

Mit wie viel Eifer und Temperament die ungarischen Gruppen sich beim Tanzen ins Zeug legen, konnte schon letztes Jahr auf der Henfenfelder Kirchweih bewundert werden. Am Abend spielte die überregional bekannte Band „Heimatklang“ Musik, bei der die schwäbischen Wurzeln und Liebe zur Tradition zur Geltung kamen; ein Platz auf der Tanzfläche war bis in die späte Nacht kaum zu finden. Der letzte Tag bot eine schöne Abwechslung mit einer gemeinsamen Schifffahrt auf der Donau, von Budapest nach Szentendre. In der historischen Altstadt gab es viel Kunsthandwerk zu entdecken. Abends im Festzelt überraschte mit einem einheimischen Duo und einer Retro-Disko ein Kontrastprogramm zur Volksmusik des Vortags.

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