LAUF – „Unsere Hilfstransporte sind ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine, die unter schwierigen Bedingungen leben“, sagt Lorand Szüszner, der Laufer Ortsbeauftragte der Johanniter. Sein Ortsverband hat im ersten Halbjahr bereits fünf Transporte in das vom russischen Angriffskrieg gebeutelte Land organisiert.
Nach Angaben der Hilfsorganisation umfassten die fünf Lieferungen eine Vielzahl dringend benötigter Güter im Gesamtwert von rund 72.000 Euro. Die Transporte, die durch die mittelfränkische Johanniter-Auslandshilfe koordiniert wurden, beinhalteten „eine breite Palette an Sachspenden“. Dazu gehörten Lebensmittel und Sondennahrung, die für viele bedürftige Familien und kranke Menschen in der Ukraine lebensnotwendig seien.
Auch Medizinprodukte für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen transportierten die Johanniter, ebenso wie elektrische Pflegebetten und Kinderbetten. Auch Fahrräder, die als wichtige Transportmittel in vielen ländlichen Gebieten dienen, wurden gespendet.
„Dankbar für die Spenden“
Süszner sagt: „Wir sind dankbar für die großzügigen Spenden und die Unterstützung unserer Freiwilligen, die diese Aktionen möglich gemacht haben.“ Die gespendeten Güter sollen ihm zufolge nicht nur den unmittelbaren Bedarf decken, sondern auch langfristig zur Stabilisierung und Verbesserung der Lebensumstände in der Ukraine beitragen.
Der Laufer Ortsbeauftragte leistet seit über 30 Jahren humanitäre Hilfe in Osteuropa. Regelmäßig ist er deshalb in Ländern wie Rumänien und Moldau unterwegs. Auch als Konvoileiter bei den Johanniter-„Weihnachtstruckern“ hat sich Szüszner in der Vergangenheit bereits engagiert.
Info: Weitere Infos gibt es unter www.johanniter.de/mittelfranken im Netz.