Technisches Hilfswerk

Dünkel warnt vor Kürzungen beim THW

Norbert Dünkel (links) beim 70-jährigen Jubiläum des THW Ortsverbandes Lauf im vergangenen Jahr.
Norbert Dünkel (links) beim 70-jährigen Jubiläum des THW Ortsverbandes Lauf im vergangenen Jahr. | Foto: Büro Dünkel2023/09/Duenkel-THW-scaled.jpg

NÜRNBERGER LAND – Der Hersbrucker CSU-Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel kritisiert Pläne der Ampel-Koalition, den Etat für das Technische Hilfswerk im nächsten Jahr um über zehn Prozent zu kürzen. Dies habe, so Dünkel, „unmittelbar Folgen für die Ortsverbände, unter anderem auch für die THWler im Nürnberger Land“. Würden die zur Verfügung stehenden Mittel tatsächlich wie geplant von 428 auf 386 Millionen Euro reduziert, so bedeute das weniger Geld für Fahrzeuge sowie für Aus- und Fortbildung.

„Katastrophales Signal“

Für den Landtagsabgeordneten ist es obendrein ein „katastrophales Signal“, dass auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 2024 mit rund einem Drittel weniger Etat auskommen soll. Die Ampel-Regierung spare „wichtige Bausteine unseres nationalen Sicherheitssystems kaputt“, so Dünkel in einer Pressemitteilung. Das sei „kein gutes Zeichen“ angesichts von Waldbränden, Hochwasserlagen und anderen „Großschadensereignissen“. Der Freistaat fordert vom Bund statt Kürzungen Investitionen von bis zu zehn Milliarden Euro binnen der nächsten zehn Jahre.

Nichts Neues verpassen! - Newsletter abonnieren