Festgottesdienst

Begrüßungen, Jubiläen und Abschied in der Philippuskirche

Elisabeth Peterhoff, Leiterin der Diakoninnengemeinschaft und Vorständin der Rummelsberger Diakonie, leitete den Festgottesdienst in der Philippuskirche zur Ehrung langjährige Diakoninnen, Einführung angehender Diakoninnen und verabschiedete zwei Schwestern, die einen anderen Weg einschlagen.
Elisabeth Peterhoff, Leiterin der Diakoninnengemeinschaft und Vorständin der Rummelsberger Diakonie, leitete den Festgottesdienst in der Philippuskirche zur Ehrung langjährige Diakoninnen, Einführung angehender Diakoninnen und verabschiedete zwei Schwestern, die einen anderen Weg einschlagen. | Foto: Georg Borngässer2023/07/Festgottesdienst-Rummelberg.jpeg

RUMMELSBERG – In der voll besetzten Philippuskirche feierte die Rummelsberger Diakoninnengemeinschaft einen Gottesdienst, in dem Ehrungen, Begrüßungen und Verabschiedungen unter einen Hut zu bringen waren. Den Festgottesdienst leitete Diakonin Elisabeth Peterhoff, die als Leiterin der Diakoninnengemeinschaft in Personalunion auch Vorständin der Rummelsberger Diakonie ist. Zur Ehrung der Jubilarinnen war Oberkirchenrat Stefan Reimers von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern aus München angereist.

16 Diakoninnen, die ihr zehn- oder 25-jähriges Einsegnungsjubiläum begingen, wurden geehrt und erneut für ihren Dienst bei der Landeskirche, der Gemeinde oder der Diakonie gesegnet. 25-jähriges Jubiläum feiern: Diakoninnen Irmela Hesse, Bärbel Prager, Regina Reymann, Sabine Rodehau, Rabea Than und Jutta Oertel. Für die Diakoninnen Maria Bäumer, Elisabeth Blechschmidt, Sheryl Geitner, Marianne Lorenz-Jallah, Elisabeth Pehnec, Kathrin Regenhardt, Sabrina Schmidt, Stefanie Unglaub, Monika Wagner und Eva Maria von Werthern ist es zehn Jahre her, dass sie eingesegnet wurden.

Emotionaler Abschied

Ein emotionaler Moment war der Abschied von den Diakoninnen Regina Stadelmann und Carola Reichl, die als Studierendenbegleiterinnen in der Ausbildung tätig waren und nun neue Wege einschlagen. Die Diakoninnengemeinschaft verabschiedete sie mit herzlichen Dankesworten und guten Wünschen für ihre Zukunft.

Besonders erfreulich war die Begrüßung von Diakonin Stine Hassing in die Rummelsberger Diakoninnengemeinschaft. Sie wurde während des Gottesdienstes herzlich willkommen geheißen und in die Gemeinschaft aufgenommen.

Neben den Diakoninnen und Gemeindemitgliedern waren auch zahlreiche Freunde und Familienangehörige der Frauen anwesend. Ihr Erscheinen unterstrich die Bedeutung des Gottesdienstes und die starke Verbundenheit innerhalb der Gemeinschaft.

Die Auszubildenden stellten sich selbst vor und ließen die Gemeinde unter anderem bei der Predigt daran teilhaben, was bereits zu ihrem Handwerkszeug bei Auslegung und Verkündigung gehört. Lea Dunleavey, Saghar Kia, Lea Grämmer, Mika Türke, Diana Hamm, Helen Kühn und Selina Popp präsentierten sich der Gemeinde sehr überzeugend. Die Predigt, basierend auf dem 1. Petrusbrief, stand unter dem Motto „Mahnung der Gemeinde“ und beleuchtete die Bedeutung von zwischenmenschlichem Umgang und gegenseitigem Respekt.

Frieden als verbindendes Element

Die angehenden Diakoninnen unterstrichen die Relevanz von Anstand und Moral in der heutigen Gesellschaft und betonten den gemeinsamen Frieden als verbindendes Element. Welchen Wert echter Frieden hat, wird den jungen Frauen immer dann besonders gegenwärtig, wenn ihre Mitstudierende aus dem Iran von ihrem Weg in die Ausbildungsgemeinschaft berichtet.

So bot der Gottesdienst nicht nur einen feierlichen Rückblick und Ehrungen für vergangene Leistungen, sondern auch einen inspirierenden Blick in die Zukunft der Diakoninnengemeinschaft. Die Mitglieder zeigten starke Gemeinschaft und Engagement für den Dienst am Nächsten.

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