HERSBRUCK – Am Dienstagnachmittag ging bei der Hersbrucker Feuerwehr ein Notruf des Krankenhauses Hersbruck ein: In einem Bereich roch es verdächtig nach Chlor. Wie sich herausstellte, waren Reinigungsmittel der Grund dafür.
Die Floriansjünger rückten mit Gasmasken und großer Ausrüstung an. Schnell konnte aber Entwarnung gegeben werden: Der Geruch rührte von Reinigungsmitteln her, die in eine verstopfte Toilette gekippt worden waren. Weil es in dem Gebäudetrakt kein Fenster gibt, dampften die Mittel, die kein Chlor enthielten, stark aus.
Mit den Messgeräten wurden aber keine gefährlichen chemischen Stoffe in der Luft festgestellt. Deshalb reichte es aus, den Trakt gut durchzulüften. Ein Belüfter wurde durch ein extra Stromkabel versorgt, das die Wehr durch ein Fenster in den zweiten Stock zog.

