LAUF — Vom kleinen Start-Up zum europaweit gefragten Anbieter von IT- Internet- und Kommunikationsdienstleistungen: Das Laufer Unternehmen Bisping&Bisping ist eine Erfolgsgeschichte. Das wurde nun groß gefeiert: Mit der offiziellen Eröffnung der neuen Firmenzentrale am Oskar-Sembach-Ring präsentiert sich das Unternehmen 27 Jahre nach der Gründung durch die Brüder Bisping nicht nur selbstbewusst, sondern auch hochmodern.
Rund 3,4 Millionen Euro hat das IT- und Werbe-Unternehmen in den Firmenstandort im Laufer Industriegebiet investiert. Knapp 50 Mitarbeiter sind in die neue Zentrale mit umgezogen. Außer in den Neubau floss das Geld vor allem in den Ausbau von Technik. Kernstück ist ein neues Hochsicherheits-Rechenzentrum, über das die vielfältigen Aktivitäten nun gebündelt laufen.
Von der kleinen Foto- und Werbeagentur Bisping&Bisping, die die Brüder Johannes, Matthias und Benedikt 1990 quasi im „Wohnzimmer“ gegründet hatten, ist das Unternehmen heute weit entfernt. Das Werbegeschäft ist nur noch ein Teil des Portfolios. Das Hauptgeschäft machen Internetdienste und Telekommunikationslösungen aus. Unter anderem sichert Bisping&Bisping etwa für diverse Gemeinden und Städte in der Region den Breitband-Netzbetrieb.
Auch das Thema Digitaldruck ist noch aktuell. Hier wurde in eine neue Produktion investiert. Insgesamt verteilen sich die Bereiche und Büros in der neuen Firmenzentrale auf rund 1500 Quadratmetern.
Blick hinter die Kulissen
Geschäftspartner, Freunde und Bürger hatten am Wochenende Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens zu werfen. Mit einer Hausmesse sowie einem Tag der offenen Tür mit Rundgängen auch durch das neue Rechenzentrum öffnete Bisping&Bisping zur Einweihung der Firmenzentrale viele Türen. Am Freitagabend versammelten sich dann rund 200 geladene Gäste, darunter Unternehmer, Mitarbeiter, Stadträte, Vertreter von IHK und 1.FCN, zu einer Feier im eigens errichten Partyzelt.

„Wir wollen solide weiter wachsen“, betont Geschäftsführer Johannes Bisping. Das Unternehmen habe dank der verschiedenen Geschäftsbereiche von Anfang an schwarze Zahlen geschrieben. Regionale Kreisläufe, aber vor allem die Mitarbeiter seien der Geschäftsleitung wichtig. „Sie sind unser Kapital“.
Menschen verbinden
„Unser Antrieb war immer, Menschen zu verbinden“, ergänzt Matthias Bisping. Inhaltlich soll vor allem das Thema Digitalisierung in den nächsten Jahren verstärkt angegangen werden.
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Bürgermeister Benedikt Bisping, er ist heute nur noch stiller Gesellschafter, erinnerte an die Anfänge des Unternehmens und die gemeinsame Aufbauarbeit und gratulierte seinen Brüdern zum heutigen Erfolg.
Als Stadtoberhaupt freue er sich, dass das Unternehmen etwa mit der Entwicklung des Slogans „Die sympathische Stadt Lauf“ oder der Stadtbuskampagne, aber auch mit der Breitbandanbindung von Ortsteilen „der Stadt Benefit zurückgegeben hat“.