RÜCKERSDORF – Insgesamt 21.000 Euro an Stiftungsgeldern hat das Blindeninstitut in Rückersdorf erhalten. Davon können neue Hilfsmittel für die therapeutische und pädagogische Arbeit mit blinden, seh- und mehrfachbehinderten Kindern angeschafft werden.
Diese seien kostspielig, da sie „den individuellen Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung angepasst sind, oftmals auch speziell angefertigt werden müssen oder nur über wenige Anbieter zu beziehen sind“, heißt es von der Einrichtung am Dachsberg. Umso dankbarer ist das Blindeninstitut der Ingeborg Schnabl-Stiftung und der Irmgard und Georg Wehrfritz-Stiftung, die beide durch die Hypo-Vereinsbank verwaltet werden. Sie gaben 21.000 Euro. Diese Summe soll den Erwerb neuer Arbeitsplatzleuchten abdecken, eines „LiteScoutsPro“ – dabei handelt es sich um eine Leuchtplatte – und die Neuanschaffung eines elektronischen Rollbretts.
Der Filialleiter der Hypo-Vereinsbank in Lauf, Sebastian Brütting sowie Sven Hoyer vom Vorstand der beiden Stiftungen, besuchten aus Anlass der Spende das Blindeninstitut. Institutsleiter Dominic Weufen gab ihnen Einblicke.