Kommunalwahl

Röthenbachs Bürgermeister Klaus Hacker will weitermachen

Bei der Jahreshauptversammlung hat Klaus Hacker (Mitte) verkündet, dass er als Bürgermeister weitermachen will.
Bei der Jahreshauptversammlung hat Klaus Hacker (Mitte) verkündet, dass er als Bürgermeister weitermachen will. | Foto: FW Röthenbach2025/04/487292078_1052867373555980_118905364246474087_n.jpg

RÖTHENBACH – Nominiert ist er zwar noch nicht, aber Röthenbachs Bürgermeister Klaus Hacker hat klar gemacht, dass er bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr erneut als Rathauschef kandidieren wird.

Das gab Hacker im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Röthenbach bekannt. „Auch nach elf Jahren im Amt bereitet mir die Arbeit als Bürgermeister weiterhin große Freude. Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in unserer Stadt hat sich sehr positiv entwickelt“, so Hacker und sagt weiter: „Diesen Fortschritt möchte ich gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Gruppen weiter vorantreiben. Besonders am Herzen liegt mir auch in Zukunft die Unterstützung der Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“

Seit 2014 sitzt der 65-Jährige an der Spitze der Stadt Röthenbach. Als Kandidat der Freien Wähler und der Grünen trat Hacker damals in der Stichwahl gegen Erwin Unfried (SPD) an. Mit fast 71 Prozent siegte er und war damit der erste Nicht-SPD-Bürgermeister nach fast fünf Jahrzehnten. Als Amtsinhaber setzte sich Hacker 2020 mit 62 Prozent gegen Wolfgang Gottschalk (CSU) durch und behauptete sich in seiner Position in der Pegnitzstadt.

Endgültig fest steht die Kandidatur von Hacker im nächsten Jahr aber noch nicht. Voraussichtlich am 9. Oktober wollen die Freien Wähler Röthenbach ihren Bürgermeisterkandidaten offiziell nominieren.

Fest steht derweil der Vorstand des Ortsvereins. Bei der Jahreshauptversammlung wurde der bisherige Vorsitzende Thomas Übelacker in seinem Amt bestätigt. Auch sein Stellvertreter Uwe Beiküfner wurde erneut gewählt. Oliver Spieß übernimmt die Position des stellvertretenden Vorsitzenden von Virginie Ebert.

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