LAUF – NÜRNBERGER LAND – An zwei Traumziele entführt der Fotojournalist Heiko Beyer die Besucher des PZ-Kulturraums in Lauf am 3. und 4. März: nach Neuseeland und in den Wilden Westen der USA.
Um das Land der Kiwis geht es am Freitag, 3. März, um 19.30 Uhr. Ein halbes Jahr lang reise Beyer durch das faszinierende Land am anderen Ende der Welt und nahm sich eine Auszeit vom Alltag. Er besuchte überwältigende Landschaften, eisige Gletscher und rauchende Vulkane, erlebte unvergessliche Nächte im Zelt an einsamen Stränden und Wanderungen entlang romantischer Seen, dramatischer Küsten und durch üppige Regenwälder.
Ebenso beeindruckend wie die Landschaften fand Beyer die Menschen, die mit den Naturgewalten leben, die einfach verrückter, schräger, anders sind als zu Hause. Heiko Beyer erzählt von einem Land, in dem seit den „Herr-der-Ringe“-Verfilmungen kleine Hobbits in Erdwohnungen leben, vom Fischen mit den Ureinwohnern, den Maoris, von der langen Trekkingtour durch Wind und Wasser zum Milford Sound, dem magischsten Ort des Landes, und davon, wie ein kleiner, flugunfähiger Vogel zum Nationalsymbol wurde.
Die berühmte Golden-Gate-Bridge, das Wahrzeichen San Franciscos. / Foto: Tina Braun
Durch den Westen der USA
Einen Tag später, am Samstag, 4. März, um 19.30 Uhr entführt Beyer in den Wilden Westen der USA. Mehrfach hat er das Land bereist und viele der berühmten Nationalparks besucht: den Yosemite- und den Sequoia–Nationalpark in der Sierra Nevada mit den berühmten Riesenbäumen, großartigen Bergkulissen, bizarren Granitblöcken und romantischen Wasserfällen. Oder – viel weiter im Süden – den gigantischen Grand Canyon und seinen „kleinen Vetter“, den Bryce Canyon mit seinen bizarren Felsnadeln.
Auch hier sind es die Menschen und deren typisch amerikanische Offenheit, die eine großen Teil des Reizes dieses besonderesn Landstrichs ausmachen. San Francisco, die Stadt der Golden-Gate-Bridge, spiegelt diese Toleranz wider. Sensibel zeichnet Beyer das Porträt der bekanntesten Drag Queen San Franciscos, Donna Sachez, trifft in Las Vegas den berühmtesten Elvis-Imitator, mischt sich in der Wüste Nevadas unter die Künstler des Burning-Man-Festivals und besucht eine Cowboy-Ranch und Indianerreservate im Yellowstone Nationalpark mit seinen spuckenden Geysiren und kochenden Schlammpötten.
Karten für 15 Euro (mit ZAC-Rabatt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro) gibt es unter www.pz-kulturraum.de oder im PZ-Service-Center unter der Telefonnummer 09123/175150.