A 9 / HIENBERGABFAHRT – Am Mittwochmorgen, den 2. Oktober ist ein Berufskraftfahrer aus dem südwestdeutschen Raum mit seinem Sattelzug die A 9 Richtung München gefahren. Der 59-Jährige verlor wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf der regennassen und kurvenreichen Abfahrt die Kontrolle über seinen mit knapp zehn Tonnen beladenen Sattelzug und kam ins Schleudern. Daraufhin prallte das Fahrzeug zunächst gegen die linke, dann im weiteren Verlauf gegen die rechte Schutzplanke und stellte sich kurzzeitig quer zur Fahrbahn. Durch den Aufprall an der Schutzplanke wurde der Tank der Sattelzugmaschine so massiv beschädigt, dass etliche Liter Kraftstoff aus dem Tank austraten und sich über die Fahrbahn verteilten. Letztlich konnte der 59-Jährige sein Fahrzeug unverletzt auf dem Seitenstreifen abstellen. Zur Absicherung der Unfallstelle wurde zunächst die Feuerwehr hinzugezogen, die Fahrbahnreinigung wurden im weiteren Verlauf durch die Autobahnmeisterei veranlasst und zog sich über mehrere Stunden hin. Auf Anordnung des zuständigen Wasserwirtschaftsamts wurde zudem durch den Kraftstoff verunreinigtes Erdreich ausgebaggert, so dass im Bereich der Unfallstelle für einige Stunden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Der verunfallte Sattelzug musste von einem Bergedienst abgeschleppt werden, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro.

 
     
    