LAUF/MÜNCHEN – Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat zusammen mit Kultusministerin Anna Stolz im Maximilianeum drei Seminararbeiten ausgezeichnet, in denen sich zwei Abiturientinnen und ein Abiturient des Jahrgangs 2025 in herausragender Weise mit aktuellen Themen aus den Bereichen Politik und Gesellschaft auseinandergesetzt haben. Unter den Preisträgern ist mit Amelie Fuchs auch eine Schülerin des Christoph-Jacob-Treu-Gymnasiums in Lauf.
Fuchs befasste sich in ihrer Seminararbeit mit der „Zukunft der deutschen Krankenhäuser“. Dafür erhielt sie den zweiten Preis.
Kultusministerin Stolz zeigte sich beeindruckt: „Jede der ausgezeichneten Arbeiten zeugt von Neugier, Genauigkeit und einem tiefen Interesse an politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen. Wer so denkt und schreibt, stellt die richtigen Fragen und zeigt echten Weitblick.“
Landtagspräsidentin Ilse Aigner unterstrich: „Sie, die Preisträgerinnen und der Preisträger, haben mit ihren Arbeiten bewiesen, dass sie eine Stimme sein wollen, mit der sie den Unterschied machen können. Das zeichnet sie als Demokratinnen und Demokraten aus und dieser Preis zeichnet herausragende Leistungen aus.“ Ihre Eltern könnten sehr stolz auf die Preisträger sein.
Jury hat Sieger gekürt
Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, aus Lehrkräften und im Hochschulbereich tätigen Personen, hatte aus den eingereichten Arbeiten drei herausragende ausgewählt. Mit dem Preis sollen „die politische Bildung sowie das Demokratieverständnis bei jungen Menschen gefördert werden“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Mit dem zweiten Platz geht auch ein Preisgeld von 200 Euro an die Laufer Abiturientin Amelie Fuchs. Zusätzlich bekamen alle Gewinner Gutscheine für die Teilnahme an Angeboten der Akademie für Politische Bildung in Tutzing überreicht.