ECKENTAL – Die Freien Wähler Eckental schicken Gerhard Wölfel ins Rennen um das Bürgermeisteramt. In einer Pressemitteilung betont der 57-jährige Landwirt vom Sattelbachhof, dass Vertrauen, Ehrlichkeit, Offenheit und Zusammenarbeit sein politisches Handeln leiten sollen.
Wölfel ist verheiratet, hat zwei Söhne und führte viele Jahre den elterlichen Sattelbachhof. 2024 übergab er die Leitung an seinen Sohn. Ehrenamtlich engagiert er sich in Feuerwehr, Jagd und als Ortsobmann. Seit 15 Jahren sitzt er im Gemeinderat, seit 2020 war er auch Kreisrat, ein Mandat, das er nach eigenen Angaben nun niederlegte, um sich auf die Kandidatur zu konzentrieren.
Wölfel fordert offene Kommunikation zwischen Verwaltung, Gemeinderat und Bürgern. Er spricht sich für Bürgerfragestunden vor Gemeinderatssitzungen und transparente Informationspolitik aus: „Entscheidungen sollten im Konsens getroffen werden – nicht im Gegeneinander“, wird er zitiert.
Finanzielle Stabilität sieht Wölfel als vorrangig an. Eckental stehe vor einem Investitionsstau, den er ohne zusätzliche Schulden lösen wolle.
Wichtige Projekte für den 57-Jährigen sind Schloss Büg, die Grundschule Eckenhaid, energetische Sanierungen, Hochwasserschutz in Forth und Brand sowie Straßen- und Platzsanierungen. Außerdem will er Schulwege sicherer gestalten. Darüber hinaus sprach er sich für den Bau eines Lehrschwimmbeckens aus und sieht das geplante Baugebiet Eschenau-Nord kritisch.
