LAUF – „Wie können Inklusion, Förder- und Begleitangebote für Menschen mit Behinderungen weiter verbessert werden?“, diese Frage stand laut Pressemeldung der Lebenshilfe Nürnberger Land im Mittelpunkt eines Austausches bei der Lebenshilfe in Lauf-Schönberg mit EU-Kandidat Dr. Konrad Körner (CSU). Der Jurist und Politiker will sich dafür starkmachen, dass sich „die Idee Lebenshilfe“ europaweit etabliere.
Die Lebenshilfe Nürnberger Land sei beispielhaft für eine Rundumversorgung für Menschen mit Entwicklungsverzögerung und Behinderungen und deren Familien. „Wir müssen bei allen Inklusionsbestrebungen auch die Belange der schwer- und mehrfachbehinderten Menschen sehen“, so Körner, „gerade deshalb müssen wir Behinderteneinrichtungen stärken, insbesondere Angebote wie beispielsweise Förderstätten oder Schulvorbereitende Einrichtungen.“ In über 55 Jahren ist die Lebenshilfe Nürnberger Land mit dem Bedarf gewachsen und bietet heute 1500 Betreuungsplätze sowie 24 Einrichtungen und Dienste.