Im kommenden Jahr

Das in Lauf geplante Technologietransferzentrum soll in der Martin-Luther-Straße einziehen

Das Gebäude in der Martin-Luther-Straße gehört der Firma Emuge.
Das Gebäude in der Martin-Luther-Straße gehört der Firma Emuge. | Foto: Kirchmayer/Stadt Lauf2024/07/ttz_lauf_kirchmayercrop.jpg

LAUF – Die Prestigeeinrichtung, gefördert vom Freistaat, bezieht ein Gebäude im Stadtteil links der Pegnitz: Der Laufer Stadtrat hat entschieden, wohin das Technologietransferzentrum ziehen wird.

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Donnerstag grünes Licht für ein Technologietransferzentrum (TTZ) in Lauf gegeben. Auch auf einen Standort hat sich das Gremium geeinigt: Das TTZ soll im Jahr 2025 in die Martin-Luther-Straße 18 einziehen.

Das Gebäude gehört dem Laufer Unternehmen Emuge Franken und wird für mindestens fünf Jahre vom Landkreis Nürnberger Land angemietet. Stadt und Landkreis teilen sich die Kosten für die Raummiete, die voraussichtlich bei rund 120.000 Euro liegen wird, wobei die Stadt Lauf ein Drittel der Miete aufbringt. Der Stadtrat hat in der Sitzung beschlossen, Mietkosten in Höhe von voraussichtlich 40.000 Euro pro Jahr zu übernehmen.

In Technologietransferzentren forschen Hochschulen im Auftrag von heimischen Unternehmen an „Technologien der Zukunft“. Das Laufer TTZ wurde durch eine Kooperation des Landkreises Nürnberger Land und der Stadt Lauf mit der Nürnberger Technischen Hochschule Georg-Simon-Ohm ermöglicht, zahlreiche Unternehmen unterstützten den Antrag.

„Smart People“ lautet das Motto

Erst in der vergangenen Woche hat Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume den Standort Lauf bestätigt. Das Konzept mit dem Titel „Smart People – Smart Production“ ist nach Angaben der Kommune auf mittelständische Unternehmen in Lauf und im gesamten Landkreis zugeschnitten und dreht sich um die Themen Automatisierung, Digitalisierung und Leichtbaurobotik.

„Das TTZ bietet mittelständischen Betrieben aus dem Landkreis große Chancen für die Zukunft. Als Laufer Bürgermeister freue ich mich aber besonders, dass ein Standort in Lauf gefunden wurde“, so Bürgermeister Thomas Lang. 

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