FSV-Saisonfinale beim SV 08 Auerbach, der mit einem Sieg sein Meisterstück macht

Weißenbrunn braucht ein Fußballwunder

Spielertrainer Ibrahim Boz (am Ball) und der FSV Weißenbrunn – hier eine Szene aus der Partie vor zwei Wochen gegen die SpVgg Diepersdorf – drohen nach dem letzten Spiel morgen in Auerbach sprichwörtlich im Regen zu stehen. Foto: M. Keilholz
Spielertrainer Ibrahim Boz (am Ball) und der FSV Weißenbrunn – hier eine Szene aus der Partie vor zwei Wochen gegen die SpVgg Diepersdorf – drohen nach dem letzten Spiel morgen in Auerbach sprichwörtlich im Regen zu stehen. Foto: M. Keilholz2013/06/fsvweissenbrunnspvggdiepersdorfboz_New_1370607901.jpg

LEINBURG – Der FSV Weißenbrunn, der bereits „Nägel mit Köpfen“ hinsichtlich der sportlichen Leitung für die nächste Saison gemacht hat – am Donnerstag nach dem Training wurden Günther Zech und Giuseppe Curci als neues Trainergespann für die Saison 2013/14 vorgestellt – reist am letzten Spieltag zu einer „Mission Impossible“ zum SV 08 Auerbach.

Die SpVgg Diepersdorf beschließt die Saison mit dem Heimspiel gegen den TSV Neunkirchen am Brand als einer der wenigen Vereine im Kreisoberhaus nach dem Spielplan. Vier der sieben Partien des abschließenden Kreisliga-Spieltages werden nämlich erst am 11. Juni gespielt. Zuvor stehen noch eine Reihe in den letzen beiden Wochen ausgefallener Spiele an, die Einfluss auf die Meister- und Abstiegsentscheidung nehmen können.

Der FSV Weißenbrunn liegt vor der letzten Runde einen Zähler vor dem SV Simonshofen, der allerdings noch zwei Spiele vor sich hat, darunter am heutigen Samstag beim längst als Absteiger feststehenden SV Kleinsendelbach. Der FSV seinerseits muss zum Saisonabschluss zum SV 08 Auerbach, der nach seinem 3:2-Sieg in Ermreuth nur noch einen Schritt von der Meisterschaft entfernt ist.

Für die SpVgg Diepersdorf geht es beim Saisonfinale daheim gegen den TSV Neunkirchen, gegen den man in der Hinrunde (1:3) eine seiner vier Saisonniederlagen einstecken musste, um die Verteidigung von Platz drei vor dem SK Lauf. Leider ist dieser Rang für die SpVgg ein Muster ohne Wert wie bereits in der vergangenen Saison Platz zwei.

Für Trainer Markus Krensel wäre ein Sieg dagegen ein erfolgreicher Abschluss einer von Kontinuität geprägten Rückrunde mit nur einer Niederlage (0:4 beim SK Lauf). In der persönlichen Erfolgsbilanz des Trainers stünden dann zwei Punkte mehr (34) als bei seinem Vorgänger Frank Ulbricht. Dieser hatte es in der Vorrunde auf 32 Zähler gebracht und danach seine Zelte in der Scherau ab- und beim SK Lauf aufgeschlagen.

Leinburg: 5:2 beim Heimabschluss

Dem TV Leinburg kommt nach seinem gelungenen Heimabschluss mit einem 5:2-Sieg gegen den TSV Neunhof die Ehre zu, Meister SpVgg Sittenbachtal in die Kreisliga zu verabschieden. Der motivierten Schiller-Elf gelang gegen Neunhof die Revanche für die 3:7-Hinspielschlappe. Christian Führling (9.), Spielertrainer Schiller per Elfmeter (13.), Bastian Söhnlein (25.) und Markus Dorsch (40.) sorgten bereits bis zur Pause für klare Verhältnisse.

Nachdem die Leinburger nach dem Wechsel eine Reihe bester Chancen liegen ließen, konnten die Gäste bis zur 70. Minute das Ergebnis etwas freundlicher gestalten, ehe Sebastian Stahr in der 80. Minute den Schlusspunkt setzte.

Beim Saisonabschluss fehlt Spielertrainer Schiller, der in Oberhaching für seinen Trainerlehrgang paukt, und Markus Dorsch. Dafür ist Winter-Neuzugang Stephan Otto aus dem Urlaub zurück und A-Jugendspieler Maximilian Sperlich kommt zu einem weiteren Einsatz in der ersten Mannschaft. mk

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