LAV Hersbruck

Silberglanz bei Bayerischer U 23-Meisterschaft

Glänzte bei der Bayerischen U23-Meisterschaft durch hohe und weite Sprünge: Antonia Sörgel vom LAV Hersbruck. | Foto: J. Ruppert2020/09/redweba1.jpg

ERDING – Besser hätte der verspätete Meisterschaftsauftakt der Leichtathleten für Antonia Sörgel kaum laufen können. Die Kainsbacherin im Trikot des LAV Hersbruck startete bei den Bayerischen U 23-Titelkämpfen in Erding und festigte ihren Platz in der Sprungelite des Freistaates. Neben ausgezeichneten Leistungen im Hoch- und Weitsprung holte sie sich die Silbermedaille im Dreisprung.

Im Sepp-Brenninger-Stadion vor den Toren Münchens zeigte Antonia Sörgel im Dreisprung eine tadellose Serie. Fünf Sprünge endeten nach „Hop, Step und Jump“ zwischen 10,47 und 10,79 Meter. Das LAV-Mädchen, das der Altersgruppe U 20 angehört, musste sich lediglich der Favoritin Jasmin Maxbauer geschlagen geben, hielt aber die Nachfolgenden klar in Schach. Etwas ungewohnt war die Siegerehrung: Antonia musste sich coronabedingt ihre Medaille selbst umhängen.

Neue Bestleistung

Im Weitsprung mischte die 18-Jährige um Rang vier mit. Nach 4,99 m zum Auftakt steigerte sie ihre Bestleistung auf 5,21 m und bestätigte dieses Resultat durch gleich drei Versuche auf 5,12 m. Fünf Zentimeter hinter der Vierten und einen Zentimeter hinter der Fünften bedeutete dies am Ende Position sieben.

Den Hochsprung begann Antonia Sörgel bei 1,45 Meter. Für die 1,60 m benötigte sie zwei Anläufe. Die 1,63 m schaffte die LAV-Athletin auf Anhieb. Das Feld hatte sich bis dahin schon ziemlich gelichtet. Nur mehr fünf Mädchen waren im Wettbewerb, davon drei von der LG Stadtwerke München. Trotz eines vielversprechenden zweiten Versuchs waren die 1,66 m für die Hersbruckerin Endstation – und sie verpasste als Vierte nur knapp die Medaillenränge.

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