Rennunfall endete glimpflich

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Die erste Meldung ließ Schlimmes ahnen: „Fahrzeug beim Happurger Berg in Personengruppe“ lautete die Einsatzmeldung der Rettungsleitstelle Nürnberg. Beim Anbremsen vor einer Schikane hatte ein 53-jähriger Teilnehmer die Kontrolle über seinen 32 Jahre alten Polo verloren, sein Wagen war nach links ausgebrochen, auf den Grünstreifen geraten und rückwärts in eine Zuschauergruppe geschleudert. Anschließend prallte der Wagen gegen ein abgestelltes Motorrad. Drei Personen wurden bei dem Unfall ins Gebüsch geschleudert. Glücklicherweise stellten sich deren Verletzungen aber als weit glimpflicher heraus, als zunächst befürchtet. „Fleischwunden und Prellungen“, diagnostizierte der schnell eingetroffene Notarzt, das BRK brachte die Verletzten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Weil die Versorgung länger dauerte und so die für den Wettbewerb zur Verfügung stehende Zeit knapp wurde, entschied sich die Rennleitung vom veranstaltenden AC Hersbruck, auf den zweiten Lauf zu verzichten und heuer keine Wertung vorzunehmen. kpFoto: A. Schulz-Rogge

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