LAUF/RÖTHENBACH/ECKENTAL — Diesen Freitag beginnen an den Gymnasien die Prüfungen für die Abiturienten 2012, für den zweiten G8-Jahrgang in Bayern. Am Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium in Lauf ist dieses wichtigste Ereignis zum Ende einer langen Schullaufbahn seit Anfang der Woche auch von der Straße aus nicht mehr zu übersehen: Dutzende von Mamas, Papas und Freunden selbst gemalte Großplakate grüßen am Schuleingang die Abiturienten, sprechen ihnen Mut zu und wünschen viel Glück (Foto).Längst sind diese Bettlaken-Glückwünsche vor allem in Lauf zu einer Tradition geworden und längst finden sich auch professionell mit Fotos gestaltete Großplakate aus dem Plotter unter den Durchhalteparolen. Und die Flut der Plakate wird in Lauf wohl noch kräftig zunehmen. Macht doch heuer erneut ein Mammut-Jahrgang sein Abitur. 164 Schüler und Schülerinnen haben sich am CJT in Lauf zu den Prüfungen angemeldet. Nicht einmal halb so viele sind es in diesem Jahr am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Röthenbach, hier zählt man 79 Abiturienten. 123 Schüler schließlich machen heuer am dritten Gymnasium im Verbreitungsgebiet der PZ, in Eckental, ihr Abitur. In der nächsten Woche gehen die schriftlichen Prüfungen am 15. Mai (2. Abiturfach) und 18. Mai (Mathematik) weiter. Das Kolloquium, die mündlichen Prüfungen, finden in den Wochen vor und nach den Pfingstferien statt. Ihre Zeugnisse erhalten alle Abiturienten in Bayern am Freitag, den 29. Juni.
Durchhalteparolen für die Abiturienten
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Zu meiner Zeit mussten wir im Abiturjahr nicht mehr von Mama und Papa gewindelt werden.
???? Was soll denn das heißen ?
Ich finde das toll und das spricht doch allen Eltern aus dem Herz, ihre Kinder so etwas zu unterstützen ! Ich werde das wohl mal genauso machen…..
Besonders auffällig ist, dass der Abiturjahrgang dieses Jahr dem Artikel naczunutze aus Jungs zu bestehen scheint.
So ein iPad tut was es will. Es sollte natürlich heißen:
Hans Dampf, Nürnberg, 12.05.2012 13:07:
Besonders auffällig ist, dass der Abiturjahrgang dieses Jahr dem Artikel nach nur aus Jungs zu bestehen scheint.
Ja, der Genderaspekt ist hier wohl unter den Tisch gefallen.
Hat wohl jemand zu viel „Danke! Emanzipiert sind wir selber“ gelesen.