Fest der Nationen

Die Nationen feierten auf dem Laufer Marktplatz

„Queens United“ war eine von zahlreichen Tanzgruppen, die ihr Können beim „Fest der Nationen“ zeigten. | Foto: Miehling2022/05/Queens_United_war_eine_von_zahlreichen_Tanzgruppen_die_ihr_Konnen_beim_Fest_der_Nationen_zeigten.jpeg

LAUF – „Endlich wieder Feste!“ Mit einem Ruf der Erleichterung hat Laufs Bürgermeister Thomas Lang das „Fest der Nationen“ eröffnet.

Tags zuvor war der Obere Marktplatz der Kreisstadt herausgeputzt worden: Die Fahnen der Partnerstädte wehten im Wind, die Bühne für das stundenfüllende Nachmittagsprogramm war aufgestellt, Biertischgarnituren und Pavillons waren hergerichtet.

Das „Fest der Nationen“ war das erste große Fest, das seit zwei Jahren in Lauf stattfand – ein Probelauf für das, was in den nächsten Monaten noch ansteht: Altstadtfest und Kunigundenfest.

Bürgermeister Lang freute sich, dass „so viele da sind“. Er leitet über zu dem, was dieses Fest ausmacht: „Musik und Tänze verbinden die Völker.“ So wechselten sich fast im Viertelstunden-Takt auf der Bühne die Tanzgruppen mit „Minis und Midis“ ab, mit Kindern und Jugendlichen, mit jungen und schon in die Jahre gekommenen Erwachsenen. Das Fest eröffnet hatte zuvor der Spielmannszug der Laufer Schulen.

Andrang an den Ständen

Rund um die Bühne, zwischen Ständen und Biertischen herrschte zuweilen dichtes Gedränge. Wenn zwischen den von Lang moderierten Auftritten Pausen entstanden, bildeten sich kleine und größere Anstellschlangen an den Ständen zwischen Bühne und Altem Rathaus.Bürgermeister Thomas Lang (FW) moderierte die Veranstaltung auf dem Oberen Marktplatz.

Bürgermeister Thomas Lang (FW) moderierte die Veranstaltung auf dem Oberen Marktplatz. / Foto: Hans-Peter Miehling

Dort gab es dann die internationalen Spezialitäten, für die Laufs „Fest der Nationen“ berühmt ist: Crêpes aus Frankreich, Falafelsandwich aus Palästina und Souflaki aus Griechenland neben den – mindestens genauso berühmten – fränkischen Bratwürsten. Die Frauen und Männer der Türkisch-Islamischen Gemeinde hatten Gözleme, Sarma und Köfte im Angebot. 

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