SCHNAITTACH – Die jüdische Geschichte ist von Beginn an eine Migrationsgeschichte: Jüdisches Leben existierte und existiert bis heute in allen möglichen Teilen der Welt. Nichts spiegelt globale Vielfalt so treffend wider, wie jüdische Musik. Beim Sommerkonzert im Jüdischen Museum in Schnaittach am Sonntag, 29. Juni, um 15 Uhr geht es genau um diese Vielfalt.
Tehila Nini Goldstein (Sopran) und Jascha Nemtsov (Klavier) nehmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise. Die israelische Sängerin und der Pianist und Musikwissenschaftler, der 2013 zum Professor für jüdische Musik an die Hochschule Franz Liszt in Weimar berufen wurde, arbeiten seit 15 Jahren zusammen. Das Programm verbindet hochkarätige Vokalwerke in jiddischer, hebräischer Sprache und in Ladino von bekannten Komponisten wie Maurice Ravel oder Mieczysław Weinberg, sowie von erst kürzlich wiederentdeckten herausragenden jüdischen Komponisten, darunter der in Fürth geborene Jakob Schönberg.
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