RÖTHENBACH – Dass er bei der Kommunalwahl im Frühjahr wieder antreten möchte, das hat Röthenbachs Bürgermeister Klaus Hacker schon im April dieses Jahres klargestellt. Doch nominiert war der 66-Jährige bisher nicht. Das hat sich nun geändert: Einstimmig haben die Freien Wähler in Röthenbach beschlossen, ihn erneut zu ihrem Kandidaten zu küren. Dies teilten sie per Pressemitteilung mit.
Hacker sei „ein Macher“, so FW-Ortsvorsitzender Thomas Übelacker im Restaurant „Olivenbaum“, wo die Nominierungsversammlung stattfand. In seiner Bewerbungsrede wies der amtierende Rathauschef anschließend darauf hin, dass Röthenbach „wahrscheinlich die derzeit finanzstärkste Kommune im Landkreis“ sei. Bei seinem Amtsantritt im Jahr 2014 habe die Gewerbesteuer noch 3,1 Millionen Euro betragen, aktuell sei sie auf über 30 Millionen angestiegen.
In seine Amtszeit, so Hacker, fielen die Umsetzung mehrerer Wohngebiete, der Bau von vier Kindergärten sowie die Generalsanierung der Mittelschule und der Seespitzschule. Stolz sei er zudem, sozialen und bezahlbaren Wohnraum mit stadteigenen und im Besitz der städtischen Wohnungsbaugesellschaft befindlichen Wohnungen anbieten zu können.
Für eine mögliche dritte Amtszeit nennt der Kandidat folgende Schwerpunkte: den Ausbau von Gewerbeflächen, insbesondere das Gelände der Firma Graphite Cova, den Bau einer Industrieentlastungsstraße sowie den weiteren Ausbau von Kindergärten und Hortangeboten.
