#KlammMitRespekt

„Tor ins Paradies“: Aktionstag der Grünen am Eingang zur Schwarzachklamm

Die Grünen aus Feucht, Schwarzenbruck und Wendelstein machen bei einem Klamm-Aktionstag gemeinsame Sache.
Die Grünen aus Feucht, Schwarzenbruck und Wendelstein machen bei einem Klamm-Aktionstag gemeinsame Sache. | Foto: Grüne Schwarzenbruck2025/09/4ea0cd693896ed4556e631f1de8c10fcbfae8aaf_max1024x.jpg

SCHWARZENBRUCK„Wir wollten nicht einfach Verbotsschilder erstellen, sondern den Wanderern zeigen, in welch einzigartigem Naturjuwel sie sich aufhalten“, erläutert Grünen-Gemeinderätin Petra Winterstein die Aktion an der Schwarzachklamm. So konnten viele Besucher am Wochenende durch ein „Tor ins Paradies“ treten. Und auf diesem bunt bedruckten Tor sehen, welch einzigartige Flora und Fauna es dort zu bestaunen gibt und wie man diese bewundern kann, ohne Schaden anzurichten.

Zudem verteilten die Grünen Buttons, auf denen der Hashtag #KlammMitRespekt sowie ein eigens von den Grünen kreiertes Schutz-Symbol der Schwarzachklamm zu sehen ist. Kindern wurde auf einem extra für sie entworfenen Plakat altersgerecht gezeigt, wie geschichtsträchtig die Schwarzachklamm ist und wie sie helfen können, die dortigen Tiere zu schützen. Unterstützt wurden die Schwarzenbrucker Grünen von Grünen-Mitgliedern aus Wendelstein und Feucht sowie der Landratskandidatin der Grünen im Nürnberger Land, Dr. Bianca Pircher.

„Wir haben viele gute Gespräche geführt – und darauf kam es uns an“, sagt Kai-Uwe Kuwertz, Gemeinderat der Grünen. „Es ist toll, dass wir in Schwarzenbruck ein so wunderbares Naturdenkmal haben; und es ist toll zu sehen, wie begeistert die Menschen sind, wenn sie Informationen bekommen, in welch einzigartigem Schutzgebiet sie sich aufhalten.“

„Super gelungen“

Auch die Umweltbeauftragte Schwarzenbrucks, Mareike Menneckemeyer, ist von der Aktion angetan: „Die Plakate, das Tor und die Ansprache darauf sind super gelungen“, kommentiert sie.

Wie soll es weitergehen? „Wir können nur Sichtbarkeit für die Herausforderungen, die die Beliebtheit der Schwarzachklamm mit sich bringt, erzeugen“, sagt Tabea Reuß von den Grünen Schwarzenbrucks. „Aber wir würden uns sehr freuen, wenn wir durch solche Aktionen die Behörden, die sich um den Schutz der Klamm von Amts wegen kümmern müssen, unterstützen können“. Die Grünen bieten an, Info-Plakate und Logo auch anderen Parteien und Institutionen zur Verfügung zu stellen. Weiter habe sich die Idee eines Eingangstors ins Paradies bewährt. „So etwas kann in stabiler Ausfertigung an beiden Enden der Klamm angebracht werden – die Wanderer haben sich alle gefreut, als sie durch dieses Tor gegangen sind.“

Info: Die Grünen informieren auf einer eigenen Website über den Schutz der Schwarzachklamm: www.klammmitrespekt.de.

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