FSV Weißenbrunn stellt die Weichen

Harald Lahner (links) und Nico Alberty als spielender Co-Trainer werden den FSV Weißenbrunn auch in der neuen Saison übernehmen.
Harald Lahner (links) und Nico Alberty als spielender Co-Trainer werden den FSV Weißenbrunn auch in der neuen Saison übernehmen. | Foto: FSV Weißenbrunn2025/05/FSV-Weissenbrunn-Trainerteam-Harald-Lahner-und-Nico-Alberty-e1747136232695.jpg

Weißenbrunn – Drei Spieltage vor Saisonende steht es nicht gut um den FSV Weißenbrunn: Das rettende Ufer (Platz 10) ist bereits sechs Punkte entfernt, der FSV Schönberg auf dem direkten Abstiegsplatz 14 ist punktgleich mit dem FSV. Zuletzt setzte es am vergangenen Sonntag eine 2:5-Pleite beim SV Henfenfeld. Ob es am Ende also für den Klassenerhalt reichen wird, bleibt bis zuletzt offen.

Doch egal in welcher Liga der FSV Weißenbrunn in der kommenden Spielzeit auch antreten wird: Das Trainer-Duo steht bereits fest. Wie die Verantwortlichen mitteilen, wurden die Verträge mit Cheftrainer Harald Lahner und Co-Trainer Nico Alberty verlängert. „Bedingt durch die gute Resonanz in der Mannschaft und dem Vereinsumfelds fiel es der Vorstandschaft leicht, das amtierende Trainergespann auch für die kommende Saison zu verpflichten“, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.

Lahner folgte Penna

Nach den Turbulenzen in der Vorrunde mit dem damaligen Trainer Enzo Penna hatte der FSV in der Winterpause reagiert und Harald Lahner als Trainer verpflichtet. Lahner spielte in der Jugend für den Club und begann seine spielerische Laufbahn bei den Herren als Torjäger beim FC Röthenbach, die ihn weiter zum FC Schnaittach und zahlreichen anderen Vereinen im Kreis und zurück zum FC Röthenbach führte. Seine Trainerstationen waren beim TSV Röthenbach, GA Auerbach, dem FC Röthenbach und FC Schnaittach, bevor er den Weg zum FSV fand.

Co-Trainer Alberty war bereits im Sommer 2023 vom SC Großschwarzenlohe zum FSV gewechselt. „Unser Konzept, mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs erfolgreich zu sein, führen wir fort und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir so ein attraktives Angebot schaffen. Das heißt nicht, dass wir uns nicht auch über Spieler freuen, die neu dazustoßen, sondern vor allem, dass wir den Spielern eine Chance bieten wollen, die bei uns in der Jugend ausgebildet wurden“, heißt es in der Mitteilung weiter.

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