HERSBRUCK – Ein schwerer Unfall auf der B14 bei Hersbruck forderte am Montag, 5. Mai, ein Todesopfer und sorgte für eine stundenlange Sperrung im Berufsverkehr. Die Ursache des tragischen Zusammenstoßes bleibt unklar, die Ermittlungen laufen. Ein 77-jähriger Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Aufgrund der Sperrung kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet.
Der Fahrer eines VW Golf fuhr laut Angaben der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken am Montagnachmittag gegen 15.10 Uhr auf der Bundesstraße 14 Richtung Happurg. Auf Höhe der Abfahrt zur Ostbahnstraße geriet der Mann aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrspur und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Opel Cascada.
Opel schleudert auf B14 in Straßengraben
Der Opel schleuderte durch den Zusammenstoß in den angrenzenden Straßengraben. Der 68-jährige Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und wurde mit mittelschweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Der 77-jährige Fahrer des VW wurde in seinem VW Golf jedoch eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Er erlag, trotz unmittelbar eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen, noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen, wie das Polizeipräsidium im Nachgang mitteilte.
Gutachter ist auf der B14 vor Ort
Beamte der Polizei Hersbruck führten vor Ort eine Unfallaufnahme durch. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft unterstützte ein Gutachter die Beamten, um die Unfallursache doch noch genau ermitteln zu können.
Von Micha Knodt
