Rettungshelfer hängt nun in Buswartehaus

Erster öffentlich zugänglicher Defibrillator in der Gemeinde Alfeld

Im Praxisteil wurde Reanimation unter Zuhilfenahme eines AED, ohne technische Hilfsmittel und stabile Seitenlage geübt.
Im Praxisteil wurde Reanimation unter Zuhilfenahme eines AED, ohne technische Hilfsmittel und stabile Seitenlage geübt. | Foto: FF Lieritzhofen2025/04/IMG-20250326-WA0001.jpg

LIERITZHOFEN – Die Feuerwehr Lieritzhofen hatte im Rahmen des Förderpreises 2024 der Raiffeisenbanken im Nürnberger Land einen AED-Defibrillator einschließlich Gehäuse gewonnen. Dieser hat nun seinen Platz im Buswartehaus am gemeindlichen Dorfstodel in der Ortsmitte von Lieritzhofen gefunden – als erster öffentlich zugänglicher Defibrillator in der Gemeinde Alfeld.

Die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes hatten ihn aufgehängt. Der Standort ist übrigens bei „Nürnberger Land schockt“ hinterlegt unter www.nuernbergerland-schockt.de. Auch die Integrierte Leitstelle Nürnberg ist über den neuen Standort in Lieritzhofen informiert.

Damit auch die Bürger mit dem Defi umgehen können, führte die First Responder-Gruppe auf Einladung der Feuerwehr einen Infoabend mit dem Thema „Reanimation mit einem AED“ durch. Den Bürgerinnen und Bürgern aus den Gemeindeteilen Lieritzhofen und Seiboldstetten wurden laut Pressemeldung der Wehr in einem Theorieteil die Symptome eines Herzinfarktes sowie die Vorgehensweise bei einer aufgefundenen bewusstlosen Person mit und ohne Atmung ausführlich erläutert.

Im Anschluss an die Theorie erfolgte der praktische Teil an Stationen zur Reanimation unter Zuhilfenahme eines AED, zur Reanimation ohne technische Hilfsmittel und der stabilen Seitenlage. Begleitet wurde das von den Vertretern der First Responder-Gruppe Alfeld, Niklas Blöchinger, Wolfgang Gruber, Elias Lehnerer, Robert Lehnerer und Björn Sebald.

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