Fast 48 Jahre voller Herzblut im Dienst

Leiter der Hersbrucker Stadtkasse Dieter Held geht in den Ruhestand

Das Bild zeigt von links Claudia Back vom Personalrat, Kämmerer Wolfgang Klebl, Dieter Held, Bürgermeister Robert Ilg und die stellvertretende Geschäftsleiterin Birgit Meister.
Das Bild zeigt von links Claudia Back vom Personalrat, Kämmerer Wolfgang Klebl, Dieter Held, Bürgermeister Robert Ilg und die stellvertretende Geschäftsleiterin Birgit Meister. | Foto: Porta/Stadt Hersbruck2025/02/Verabschiedung_Dieter_Held.jpg

HERSBRUCK„Ich kann diesen Lebensabschnitt nur empfehlen“, sagt Dieter Held mit einem Lächeln. Der langjährige Leiter der Hersbrucker Stadtkasse hat in der Freizeitphase der Altersteilzeit ein Jahr lang Pensionärs-Luft schnuppern können, jetzt wurde er in einer kleinen Runde von Bürgermeister Robert Ilg auch offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

Gleich nach seiner Mittleren Reife begann Held am 1. September 1977 als „Stadtassistent-Anwärter“ bei der Stadt Hersbruck seine berufliche Laufbahn zunächst im mittleren, ab 1989 im gehobenen nichttechnischen Dienst. Ab 1979 war er Kassier und übernahm nach seinem Grundwehrdienst die Sachbearbeitung für die Gewerbe-, Grund-, Hunde- und Umsatzsteuer. Außerdem war er für die Schülerbeförderung und die EDV-Anlage zuständig, schreibt die Stadt Hersbruck.

Am 1. Mai 1986 übernahm er die Stelle des Kassenverwalters – mit viel Herzblut und „so viel Spaß an der abwechslungsreichen Aufgabe in der Stadtkasse“, dass er Versetzungsangebote in andere Abteilungen stets höflich abgelehnt habe, wie der Verwaltungsamtmann bei seiner Verabschiedung verriet. Auch deshalb sei es für ihn eine Selbstverständlichkeit, den ehemaligen Kollegen und seiner Nachfolgerin Adina Klein weiter „jederzeit für Amtshilfe zur Verfügung zu stehen“.

Bürgermeister Robert Ilg fand es sehr bemerkenswert, dass Dieter Held „so positiv nach hinten blicken könne“ und freute sich über das Angebot, der Stadtkasse bei Bedarf mit dem immensen Erfahrungsschatz aus fast 48 Jahren zur Seite zu stehen. „Dafür und für ihren außergewöhnlichen Einsatz für die Stadt sage ich Ihnen vielen Dank.“

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