RÖTHENBACH – Die 7. Klasse der Mittelschule Röthenbach hat die örtliche Freiwillige Feuerwehr besucht. Nach einer Begrüßung durch Jugendwart Michael Donner und Kommandant Martin Knorr folgte eine lehrreiche Unterrichtsstunde zum Thema Brandschutz.
Die Schüler lernten, wie wichtig es ist, im Brandfall richtig zu reagieren. Knorr erklärte anschaulich, welche Maßnahmen zur Brandverhütung ergriffen werden können und wie man sich im Notfall verhalten sollte. Ein Highlight war die Simulation eines Notrufs bei der Leitstelle. Die Schüler hatten die Möglichkeit, selbst einen Notruf abzusetzen, was ihnen ein besseres Verständnis für die Abläufe in einer echten Notsituation vermittelte.
Jugend übernahm die Führung
Im Anschluss übernahmen Mitglieder der Jugendfeuerwehr die Führung durch das Gebäude. Die Jugendlichen zeigten den Schülern die Schutzausrüstung der „Feuerwehrler“ und erklärten die verschiedenen Teile, die für den Einsatz erforderlich sind.
Die Schüler durften auch selbst Hand anlegen: Sie rollten Schläuche aus und wickelten sie wieder auf, wobei sie verschiedene Techniken erprobten. Diese praktischen Übungen sorgten für viel Spaß und ein echtes Gefühl für die Arbeit der Feuerwehr. Gleiches galt für das „Zielspritzen“, bei dem die Schüler ihre Treffsicherheit testen konnten.
Zum Abschluss durften die Schüler eine Runde im Einsatzfahrzeug der Ehrenamtlichen drehen. Die Fahrt durch das Gewerbegebiet Mühllach war aus ihrer Sicht ein aufregendes Erlebnis.