Oktoberfest-Landesschießen

Pegnitzgrund-Vertreter schießen auf der Wies’n

Einige der Pegnitzgrund-Schützen, die am Oktoberfest-Schießen teilnahmen.
Einige der Pegnitzgrund-Schützen, die am Oktoberfest-Schießen teilnahmen. | Foto: privat2024/10/071976598ad6bd87cca0689dd850f9621d8616a3_max1024x.jpg

MÜNCHEN/PEGNITZGRUND Sportschützen aus dem Gau Pegnitzgrund haben beim Oktoberfest-Landesschießen teilgenommen. Gausportleiter Siegfried Richthammer organisierte für den Schützengau Pegnitzgrund eine Fahrt zum Oktoberfest-Landesschießen. Mit über 30 Teilnehmern aus mehreren Vereinen, darunter fünf Jugendliche, ging es im Bus Richtung München.

Auf der Theresienwiese angekommen, konnte man im Schützenzelt die reservierten Sitzplätze einnehmen. Nach und nach machten sich dann die aktiven Schützinnen und Schützen mit ihren Sportgeräten (Luftgewehr oder Luftpistole), die bei der Ankunft in der Waffenaufbewahrung abgegeben werden mussten, auf den Weg zu einem der rund 80 vollelektronischen Schießstände, um ihre Schüsse auf die vorgegebenen Scheiben abzugeben, natürlich auch auf die Königsscheibe.

„Dabeisein ist alles“

Manche der Schützen waren sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis, manche nicht so sehr, aber Gausportleiter Siegfried Richthammer erinnerte hier an den Olympischen Gedanken „Dabeisein ist alles“. Nach dem Schießen wurden die Sportgeräte wieder in der Aufbewahrung abgegeben.

Dann musste man sich aber stärken, natürlich auch mit einer Maß Bier. Die Jugendlichen Schützen, die auf Bier verzichten mussten, bekamen von der Festwirtsfamilie ein halbes Wiesenhendl spendiert. Die Kosten für die Schießeinlage und die halben Reisekosten für die Jugendlichen wurden von Jugendkasse vom Schützengau Pegnitzgrund übernommen. Aber auch ein Teil der Buskosten für diese Fahrt wurde vom Mittel-fränkischen Schützenbund übernommen.

Nachdem alle einen ausführlichen Wies’n-Bummel hinter sich hatten, traf man sich wieder im Zelt und machte sich gegen 17 Uhr auf den Weg zum Bus, um den Heimweg anzutreten. Dabei erlebten noch einmal alle Oktoberfest hautnah, denn man kam fast nicht aus dem Zelt heraus, da sich vor allen Eingängen Hunderte neuer Wiesnbesucher drängten, um ins Zelt hineinzukommen.

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