LAUF – 10.000 Euro, die helfen sollen, die Finanzierungslücke zwischen den staatlichen Leistungen und den tatsächlichen Kosten zu schließen, hat die Erziehungs- und Jugendberatungsstelle vor Kurzem erhalten. Die Dommer-Stiftung hat die Einrichtung in Trägerschaft der Diakonie und der Caritas mit einer Spende bedacht. Auch das Blindeninstitut in Rückersdorf durfte sich über eine Zuwendung – ebenfalls über 10.000 Euro – freuen. Dort kommt das Geld der pädagogischen und therapeutischen Arbeit mit mehrfachbehinderten Kindern zu Gute.
Im vergangenen Jahr, so die Leiterin der Erziehungs- und Jugendberatungsstelle Sonja Rapp, hätten 1125 Familien aus dem Landkreis ein Beratungsangebot in Anspruch genommen. Darüber hinaus konnten dank der sogenannten „Aufsuchenden Beratung“ Angebote von Außensprechstunden an Kitas und Schulen etabliert werden. Mit der Spende solle vor allem eben jene „Aufsuchende Arbeit“ finanziert werden. Darüber freute sich Elke Kaufmann, Vorständin der Diakonie, besonders.
Gemeinsam mit Sonja Rapp nahm sie den Scheck entgegen, den Ekkehard Lorenz stellvertretend für die Dommer-Stiftung überreichte. Im Namen des Blindeninstituts hat auch Institutionsleiter Daniel Boldt kürzlich einen Scheck über 10.000 Euro von der Dommer-Stiftung entgegennehmen dürfen. Das Blindeninstitut Rückersdorf freut sich sehr über die großzügige Spende, die vollends den Kindern und Jugendlichen der Schule am Dachsberg zu Gute kommt.
Die Dommer-Stiftung wurde von Erich und seinem Vater Max ins Leben gerufen und heute von den Stiftungsverwaltern Lorenz und Horst Bleisteiner fortgeführt. Heuer hinterließ der im März 2024 verstorbene Gerd Aenderl außerdem sein Vermögen der Stiftung, damit es gemeinnützigen Projekten und Zwecken zu Gute kommt.