Sicherheit

Die Autobahn GmbH des Bundes sagt dem Eichenprozessionsspinner den Kampf an

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden im Laufe ihrer Entwicklung feine Brennhaare aus, die bei Hautkontakt zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zur Bildung von Quaddeln am Körper oder bei Einatmen der Brennhaare zu Reizungen an Mund- und Nasenschleimhäuten oder Asthmaanfällen führen können.
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden im Laufe ihrer Entwicklung feine Brennhaare aus, die bei Hautkontakt zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zur Bildung von Quaddeln am Körper oder bei Einatmen der Brennhaare zu Reizungen an Mund- und Nasenschleimhäuten oder Asthmaanfällen führen können. | Foto: MiguelAngel/stock.adobe.com2024/06/AdobeStock_482070962-scaled.jpeg

NÜRNBERGER LAND – Beauftragte Fachfirmen sammeln ab Anfang Juli entlang der Autobahnen und an Rastanlagen Nester der verpuppten Raupen ein. In der Region sind die Suchtrupps unter anderem auf den Parkplätzen an der A 3 zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg und der Anschlussstelle Parsberg sowie an der A 6 zwischen den Autobahnkreuzen Altdorf und Oberpfälzer Wald unterwegs. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende September.

Das massenhafte Auftreten des Eichenprozessionsspinners stellt alljährlich ein Problem für die Verkehrsteilnehmer und für das Personal des Straßenbetriebsdienstes dar. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden im Laufe ihrer Entwicklung feine Brennhaare aus, die bei Hautkontakt zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zur Bildung von Quaddeln am Körper oder bei Einatmen der Brennhaare zu Reizungen an Mund- und Nasenschleimhäuten oder Asthmaanfällen führen können. Daher sind bei entsprechendem Befall auch Ruhezonen auf einzelnen Rastanlagen temporär abgesperrt. 

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