Bauen & Wohnen

Schnelle Badverjüngung

Barrierefreier Komfort, schnell eingebaut: Dusch-Badewanne mit wasserdichter Tür.
Barrierefreier Komfort, schnell eingebaut: Dusch-Badewanne mit wasserdichter Tür. | Foto: djd/SHK2024/04/Foto_Bad.jpg

Mit Teilsanierung alte Badbereiche gezielt erneuern.

Eine Optik, die nicht mehr zeitgemäß ist, gewachsene Komfortansprüche oder der Wunsch nach einem altersgerechten Umbau: Es gibt viele Gründe, eine Badmodernisierung ins Auge zu fassen. Doch vor einer Komplettmodernisierung schrecken manche Haus- und Wohnungsbesitzer zurück, da sie hohe Kosten, Schmutz und lange Bauzeiten befürchten. Es muss aber nicht immer eine Rundumerneuerung sein. Badezimmer mit guter Substanz lassen sich durch eine Teilsanierung in wenigen Tagen auf einen hohen Komfortstandard modernisieren.

Erfolgreich modernisieren mit Profi-Planung

Eine Teilsanierung sollte ebenso in professionelle Hände gelegt werden wie ein Badneubau. Fachfirmen wie die Meister der Elemente können hierzu gute Tipps und Anregungen geben und die Arbeiten zum Festpreis planen.

Attraktive Keramiken und Badmöbel

Mit geringem Aufwand lassen sich alte Waschtisch- und WC-Keramiken, Armaturen oder Betätigungsplatten für die Toilettenspülung austauschen. Werden sie mit modernen Badmöbeln mit großzügigem Stauraum sowie Lichtspiegeln oder Spiegelschränken kombiniert, präsentiert sich der Raum in einem neuen, schicken Look.

Neue Oberflächen über alte Fliesen

Zu den schmutzträchtigsten Arbeiten bei einer Komplettsanierung gehört das Abschlagen der vorhandenen Fliesenbeläge. Eine Alternative dazu bieten Fliese-auf-Fliese-Verfahren oder großflächige Dekorplatten, bei denen die alte Verfliesung einfach an der Wand bleiben kann. Die Dekorplatten eröffnen spannende Möglichkeiten, Teilbereiche des Bads neu zu gestalten, zum Beispiel als Duschwand, als Waschtischhintergrund oder zur Akzentuierung weiterer Badbereiche.

Dusche statt Wanne

Geräumige und komfortable Erlebnisduschen sind eine attraktive Alternative zur Badewanne oder zu einer Kombination aus kleiner Wanne und Dusche. Es gibt heute Lösungen, die sich nahezu barrierefrei und ohne Eingriffe in den Estrich installieren lassen. Komfortabel und altersgerecht sind auch Duschbadewannen mit einer wasserdichten Tür statt der herkömmlichen Wanne.

WC mit Mehrwert

Alte Aufputz-Spülkästen sind keine Augenweide. Sie lassen sich durch teilhohe Vorwandsysteme mit Unterputz-Spülkasten ersetzen. Statt der Vorwand eignen sich auch sogenannte Sanitärmodule, bei denen die Spültechnik unter einer Oberfläche aus Glas, Metall oder Steinmaterialien verborgen ist. Echte Wellness-Momente bescheren zudem Dusch-WCs, die den Intimbereich mit Wasser reinigen. Weil es WCs mit Duschfunktion als bodenstehende oder wandhängende Keramik und sogar als Aufsatz für eine bestehende Toilette gibt, lassen sie sich in jedem Bad nachrüsten.

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DRAUSSEN wohnen

Mit einem Balkon Lebensqualität gewinnen und Immobilien aufwerten.

Diese Balkone wurden mit Bedachung und verschiebbaren Glaselementen ausgestattet. Durch den Wetterschutz (ähnlich einem Wintergarten) sind die Balkone im Frühjahr und Herbst deutlich häufiger und länger nutzbar. Der Gewinn an Lebensqualität und Nutzbarkeit ist beachtlich. | Foto: Leeb-Balkone2024/04/Foto_Haus.jpg
Diese Balkone wurden mit Bedachung und verschiebbaren Glaselementen ausgestattet. Durch den Wetterschutz (ähnlich einem Wintergarten) sind die Balkone im Frühjahr und Herbst deutlich häufiger und länger nutzbar. Der Gewinn an Lebensqualität und Nutzbarkeit ist beachtlich. Foto: Leeb-Balkone

Nach einem langen, kalten Winter freut man sich, wenn im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen die Gemüter erhellen, langsam die Blumen und Bäume sprießen und das Leben im Freien wieder beginnt. Gerade in dieser Anfangsphase ist ein Balkon Gold wert. Während es in Parkanlagen noch zu kühl ist, um sich in die Wiese zu legen, genießt man auf dem Balkon die Sonnenstrahlen nach Lust und Laune. Und auf dem eigenen Liegestuhl, ausgerüstet mit einer heißen Tasse Kaffee, beginnt der Frühlingsmorgen doch gleich viel angenehmer.

Balkone nachträglich anbauen

Wer keinen Balkon hat, auf diesen Komfort aber nicht mehr verzichten möchte, dem bietet sich mit einem nachträglichen Balkon­anbau die ersehnte Lösung. Denn, so die Experten, ein Balkonanbau ist bei fast jedem Haus, auch im Nachhinein, noch möglich.

Vielfältige Möglichkeiten

Wie der neue Balkon beschaffen ist, hängt neben den eigenen Wünschen und Vorlieben auch von den örtlichen Gegebenheiten ab. Konstruktionen aus Aluminium lassen praktisch unbegrenzte farbliche Gestaltungsmöglichkeiten zu und zeichnen sich durch extreme Langlebigkeit aus. Aber auch Holz und Glas sind Materialien, mit denen sich Balkone gestalten lassen.

Freitragend oder mit Stützen?

Bei einer Betondecke und einer Balkontiefe von bis zu 1,70 m kann der neue Balkon als freitragender Anbaubalkon angebracht werden. Die Verankerung geschieht dabei praktisch unsichtbar. Wer gleich mehrere Balkone übereinander anbringen möchte, zum Beispiel bei einem Mehrfamilienhaus, für den empfiehlt sich ein Vorstellbalkon oder Anbaubalkon mit Stützen. Dann sind größere Bautiefen kein Problem und der Balkon kann auf Wunsch überdacht werden.

Aber auch bestehende Balkone lassen sich mit einem neuen Balkongeländer wieder schön und gut nutzbar gestalten. Spezialisierte Hersteller bieten hier technisch ausgereifte und sehr langlebige Lösungen an.

Den Balkon zum Kraftwerk machen

Übrigens: Neue Balkongeländer gibt es jetzt auch mit Solar-Modulen. Fragen Sie Ihren Balkon-Spezialisten nach diesen speziellen Geländern, die Ihren Balkon zum Strom-Kraftwerk machen und dabei helfen, Ihre Stromrechnung zu senken.

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FRISCHLUFT drinnen, Mücken draußen

Was man beim Kauf von Insektenschutzgittern beachten sollte.

Frühling und Sommer sind die Zeit der offenen Fenster und Türen. Rund um die Uhr kommt frische Luft ins Haus, und zwischen Balkon oder Terrasse und den Innenräumen herrscht reges Hin und Her. Leider kommen dabei auch Gäste herein, die niemand eingeladen hat: Mücken, Wespen, Motten und Fliegen, aber auch Spinnen und Käfer erobern die Wohnräume, stören, stechen und sind nur schwer wieder loszuwerden. Bevor man dann mit Insektenspray oder Fliegenklatsche auf die Jagd geht, empfiehlt sich die Anschaffung von passenden Insekten­schutzgittern, damit die Plage­geister von vornherein draußen bleiben. Aber worauf sollte man beim Kauf achten?

Zuschneidbare Fliegengitter, die mit Klettstreifen am Fenster befestigt werden, sind meist nur wenig haltbar und für viele Bereiche – etwa Türen und Dachfenster – nicht geeignet. Wesentlich dauerhafter und flexibler sind dagegen Modelle mit Aluminiumrahmen. Hier gibt es eine große Auswahl. „Um die richtige Lösung für das eigene Zuhause zu finden, sollte man sich auf jeden Fall fachkundig beraten lassen“, rät Robin Titzkus, Insektenschutzexperte von Alumar. „Fragen Sie zum Beispiel nach dem richtigen Gewebe für Ihre Zwecke: Hier gibt es unter anderem fast unsichtbare Gitter, strapazierfähige, kratzfeste Gewebe für Haushalte mit Tieren oder spezielle Pollenschutzgewebe für Allergiker.“ Es ist wichtig, sich im Vorhinein genau zu überlegen, wer im Haushalt wohnt und welche Anforderungen der Insektenschutz erfüllen muss, um die beste Wahl zu treffen.

Lösungen für Türen, Fenster und Co.

Neben dem Gewebe kommt es auch auf den Anbringungsort an: Bei normalen Fenstern genügen oft einfache Spannrahmen, die sich schnell und unkompliziert ein- und aushängen lassen. Für Balkon und Terrasse sind Dreh-, Schiebe- oder Pendeltüren geeignet. „Bei solchen beweglichen Elementen sollte man darauf achten, dass die Aluminium-Eckverbinder zusätzlich verklebt sind, um größere Haltbarkeit zu gewährleisten“, empfiehlt der Experte. „Das Gewebe sollte außerdem maschenfest verschweißt sein, damit es nicht einreißt.“ Auch speziellere Lösungen wie Rollos, Plissees oder Lichtschachtabdeckungen sind möglich.

Für alle Modelle gilt: Die Maße müssen stimmen. Wer sich hier unsicher ist, lässt das Messen am besten vom Fachmann machen. Wenn alles passt, haben sechs- oder achtbeinige Besucher keine Chance mehr.

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Dach und PHOTOVOLTAIK

Regelmäßiger Check sorgt für Sicherheit

Der qualifizierte Dachdecker prüft die Befestigungen der Solarmodule und begutachtet die Unterkonstruktion im Rahmen des DachChecks. Foto: HF Redaktion/akz-o | Foto: HF Redaktion/akz-o2024/04/Foto_Dach.jpg

Vor der Montage einer Photovoltaikanlage müssen Hausbesitzer den Zustand ihres Daches prüfen lassen. Aber auch Dächer ohne weitere Aufbauten sollten regelmäßig gecheckt werden. Dächer werden durch starke Temperaturunterschiede, Stürme und heftige Regen- und Hagelschauer stark beansprucht. Dabei können unbemerkt Schäden entstehen, durch die sich im schlimmsten Fall beim nächsten Sturm Ziegel, Dachsteine oder Schiefer vom Dach lösen. Eigentümer haften für Schäden, die Passanten oder parkenden Fahrzeugen durch herunterfallende Bauteile zugefügt werden. Wichtig zu wissen: Versicherungen übernehmen diese Schäden nur, wenn eine regelmäßige Dachwartung durch einen Fachbetrieb belegt werden kann. Die Rechtsprechung hat in vielen Urteilen bestätigt, dass der Versicherungsschutz teilweise oder sogar ganz erlöschen kann, wenn eine regelmäßige Dachwartung nicht nachgewiesen werden kann.

Dächer rechtzeitig checken lassen

Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) rät daher allen Hausbesitzern und Hausverwaltungen, nach dem Winter das Dach und seine Bauteile überprüfen zu lassen. Nur so können mögliche Schäden rechtzeitig behoben werden. Im Rahmen eines DachChecks wird das gesamte Dach einer gründlichen Sichtprüfung unterzogen. Dabei erkennen erfahrene Dachdecker-Innungsbetriebe Schwachstellen bereits durch eine erste Inaugenscheinnahme. So werden zum Beispiel alle funktionswichtigen Einbauelemente auf mögliche Undichtigkeiten überprüft, die Verklammerungen und Befestigungen der Dachziegel kontrolliert sowie Dachdurchdringungen bei Satellitenschüsseln, Lüftungen und Dachfenster begutachtet. Ein umfassendes DachCheck-Protokoll gilt als Inspektionsnachweis und dient im Falle eines Versicherungsschadens als Vorlage beim Gebäudeversicherer. Damit sind Hauseigentümer auf der sicheren Seite. Infos zum DachCheck: https://dachcheck.dachdecker.org

Jetzt auch PV-Anlagen checken lassen

PV-Anlagen sind vielerorts bereits ein fester Bestandteil auf unseren Dächern. Auch hier prüft der Dachdecker, ob beispielsweise die Module noch sicher befestigt sind und es keine Beschädigungen an der Unterkonstruktion des Dachs gibt. Übrigens: Bei leichten Verschmutzungen, einer dünnen oder sogar bei einer geschlossenen Schneedecke arbeitet eine Solaranlage weiter. Nur bei großen Schneelasten oder sehr starken Verschmutzungen besteht Handlungsbedarf. Auch hier sollten Fachbetriebe zurate gezogen werden. Die fachgerechte Montage von Solaranlagen auf dem Dach ist entscheidend für Wirkungsgrad und Haltbarkeit, ebenso wie die regelmäßige Überprüfung der Anlage. Innungsbetriebe des Dachdeckerhandwerks sind auf der ZVDH-Verbandsseite zu finden: https://dachdecker.org/hausbesitzer/betriebe/

akz-o

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