Schwarzenbrucker Initiative

Familientreff für Inklusion in Schwarzenbruck soll erweitert werden

Zum vierten Mal fand der Familientreff Inklusion für Familien mit Kindern mit Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen in den Räumen des evangelischen Gemeindehauses statt. Knapp 20 Personen nahmen daran teil.
Zum vierten Mal fand der Familientreff Inklusion für Familien mit Kindern mit Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen in den Räumen des evangelischen Gemeindehauses statt. Knapp 20 Personen nahmen daran teil. | Foto: Eva Theinert2024/02/Familientreff-Inklusion.jpeg

SCHWARZENBRUCK – Inklusion bedeutet, dass niemand ausgeschlossen wird – Menschen mit und ohne Behinderung – und alle gleichberechtigt dazugehören. Das ist das erklärte Ziel der Familieninitiative: Alle Kinder sollen in dem Ort, in dem sie aufwachsen gemeinsam in den Kindergarten und in die Schule gehen können, vor Ort Freunde und Freizeitangebote finden.

Dafür tauscht sich der Familienkreis mit allen Beteiligten aus. Der Familientreff Inklusion, der momentan noch ein reines Selbsthilfeformat hat, soll zukünftig erweitert werden. Es ist geplant verschiedene inklusive Veranstaltungen für alle Familien anzubieten. Gleichzeitig wird es weiterhin Treffen nur für betroffene Familien geben, da es Fragen und Themen gibt, die nur Familien mit Kindern mit Behinderungen beschäftigen: Welche Rechte habe ich für mein Kind? Was und wer hilft in bestimmten Situationen weiter?

Der Familientreff Inklusion freute sich daher sehr über den Vortrag und das sich anschließende ausführliche Gespräch mit der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB). Die EUTB ist ein umfangreiches Beratungsangebot von Menschen mit Behinderungen für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige.

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