ROLLHOFEN — In der Nacht auf Freitag ist ein Holzschuppen in Rollhofen in Brand geraten. Die Sache ging glimpflich aus: Weil die Bewohner des direkt angrenzenden Wohnhauses das Feuer rechtzeitig bemerkten und die von ihnen alarmierten Einsatzkräfte nur wenige Minuten zum Löschen brauchten, griffen die Flammen nicht auf das Gebäude über.
Die Holzlagerstätte gleich neben dem Wohnhaus auf der Wolfshöhe, zwischen Brauerei und Tonwerken, war in Brand geraten, weil vermutlich noch glimmende Asche in eine Metallbox mit Brennholz geraten war. Etwa gegen 2 Uhr bemerkten die Bewohner das Feuer, dass sich zu diesem Zeitpunkt schon auf den kompletten Unterstand ausgebreitet hatte.
Die Feuerwehren aus Schnaittach, Rollhofen und Lauf rückten an. Norbert Schlicht, der Kommandant der Schnaittacher, konnte bereits nach wenigen Minuten vermelden: „Feuer aus“. Seine Feuerwehr hatte mit zwei Löschfahrzeugen ausreichend Wasser dabei.
Das noch glimmende, heiße Brandgut in dem Unterstand, in dem etwa fünf Ster ofenfertiges Holz lagerten, wurde von den Ehrenamtlichen auseinandergezogen und mit Wasser-Schaum-Gemisch restlos abgelöscht.
Die Bausubstanz des Wohnhauses blieb nach Angaben der Laufer Polizei unversehrt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.