ROHR – Vom TSV Rohr als „Zugpferd“ für seinen traditionsreichen Crosslauf eingeladen, enttäuschte Shako Rahmanpour vom MTP Hersbruck keineswegs – auch wenn er nach insgesamt 9,35 Kilometern „nur“ Zweiter wurde.
Von Beginn an zog der 26-jährige Happurger iranischer Herkunft mit Simon Bauer vom TV Leutershausen an der Spitze des Feldes einträchtig seine Runden auf dem ziemlich matschigen 1,1 Kilometer langen Rundkurs.
Und bei jedem Umlauf wiederholte sich dieses Bild: An der ziemlich heftigen Steigung mit rund 50 Höhenmetern zog Bauer einige Meter davon, um am folgenden Gefälle seinen Vorsprung wieder einzubüßen. „Er war bergauf sehr, sehr stark, konnte als Bahnläufer aber überhaupt nicht bergab laufen“, sagt Shako Rahmanpour.
Sein Pech: Das Ziel lag am Ende der Steigung, so zog Bauer dort in der achten Runde erneut weg und gewann mit einer Zeit von 34:45 Minuten. Sieben Sekunden danach kam der Topläufer des MTP Hersbruck ins Ziel, wie gewohnt bester Laune: „Das hat riesig Spaß gemacht und Simon Bauer ist ein verdienter Sieger.“